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Verbesserungen für Beschäftigte in Spitälern sind auch Verbesserungen für Patient:innen

10. April 2024

Verbesserungen für Beschäftigte in Spitälern sind auch Verbesserungen für Patient:innen

Gespräche auf Augenhöhe führen zum Erfolg für alle!

Präsident Binder

Die heute präsentierten Maßnahmen zur Verbesserung für Mitarbeitende in den oberösterreichischen Spitälern werden von SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder ausdrücklich begrüßt. „Ich gratuliere der Personalvertretung und der Geschäftsführung der Gesundheitsholding sowie des Kepler Universitätsklinikums zur erzielten Einigung. Es zeigt sich, dass die von uns unterstützten, von der Personalvertretung teils jahrelang aufgestellten Forderungen, absolut ihre Berechtigung hatten. Es zeigt sich weiter, dass es zielführend ist, andere Sichtweisen über den Spitalsbetrieb zu respektieren und Hinweise auf Verbesserungsbedarfe ernst zu nehmen. Und schließlich zeigt sich, dass sachliche, konstruktive Gespräche auf Augenhöhe über Verbesserungsvorschläge zu einem Erfolg führen, der weit über die eigentliche Sache hinaus wirkt. Denn alles, was die Arbeitsbedingungen und Zufriedenheit der Beschäftigten in den Spitälern verbessert, dient der Optimierung der Behandlungsqualität und der Patient:innenzufriedenheit und sorgt allgemein für ein höheres Vertrauen und eine bessere Gesundheitsversorgung“, so Landtagspräsident Peter Binder.

Sichtbar wurde auch, wie hoch komplex die Situation im Sozial- und Gesundheitswesen ist. Die vielseitigen Ausbildungen und unterschiedlichen Rechtslagen in den Pflegeberufen machen allgemein zufriedenstellende Kompromisse nicht einfach. „Was hier zwischen der Geschäftsführung und der Personalvertretung in der Gesundheitsholding bzw. dem KUK trotz manch sicher emotionaler Phase während der Gespräche gelungen ist, sollte auch Vorbild für andere Bereiche und die Politik sein. Keine blinde Ignoranz gegenüber Positionen der nur vermeintlich anderen Seite, eine auf Sachlichkeit statt auf Befindlichkeiten basierende Auseinandersetzung, das gemeinsame Ziel – in diesem Fall das Bestmögliche für das Patient:innenwohl – vor Augen. Diesen Eindruck habe zumindest ich von den Verhandlungen gewonnen, und das würde ich gerne auch bei offenen Fragen in anderen Bereichen erleben, insbesondere dort, wo wir politisch Verantwortung tragen“, so Binder, der außerdem noch einen weiteren Aspekt nennt: „Ich gehe zwar grundsätzlich davon aus, dass die präsentierten Verbesserungsmaßnahmen aus dem veranschlagten Rekord-Gesundheitsbudget finanziert werden können, sollte es aber dennoch zu Mehrkosten kommen, dürfen diese nicht auf die ohnehin belasteten Gemeinden abgewälzt werden, sondern müssen vom Land getragen werden!“

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