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LRH-Bericht zu Energie AG: SPÖ sieht Handlungsbedarf bei Netzausbau, PV und Windkraft

13. März 2024

LRH-Bericht zu Energie AG: SPÖ sieht Handlungsbedarf bei Netzausbau, PV und Windkraft

Oö. Klimastrategie geht mit Erneuerbaren-Ausbaumöglichkeiten im Land nicht zusammen!

SPÖ-Energiesprecher Antlinger

SPÖ-Energiesprecher Thomas Antlinger begrüßt die ambitionierten Ziele der Energie AG für eine vollständige Dekarbonisierung bis 2035. Er verweist auf die damit einhergehenden hohen wirtschaftlichen Herausforderungen für das Unternehmen und dass die politische Konstellation im Land für eine Zielerreichung alles andere als förderlich ist: „Um diese sogenannte „LOOP-Strategie“ des Unternehmens bis 2035, umzusetzen sind massive Investitionen in Photovoltaik, Wind- und Wasserkraftwerke von zirka 2 Milliarden geplant. Der LRH hält zu Recht fest, dass dies die politischen Zielsetzungen von Schwarzblau im Bereich der Windkraft nicht gerade begünstigen. Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor und Handlungsauftrag an die Landespolitik liegt deshalb bei den notwendigen Genehmigungsverfahren. Landesrat Achleitner ist gefordert auf das Unternehmen zuzugehen und die Ausbaupläne vorausschauend zu prüfen“. Der LRH unterstreicht für Antlinger indirekt auch die bisherige SPÖ-Kritik an der zu langsamen und zu schleppenden Umsetzung der Oö. Klimastrategie: „Der Bericht ist ein Weckruf an Achleitner, der bisher viel zu zaghaft agierte“.

Netz noch nicht für Energiewende bereit

Die Analyse des LRH zeigt des Weiteren, dass die Netzinfrastruktur insbesondere noch nicht für den notwendigen massiven PV-Ausbau bereit ist. „Trotz laufend getätigter Investitionen kommt es bereits jetzt bei der Einspeisung aus den dezentralen PV-Anlagen zu Engpässen. Hier werden die bereits beschlossenen 811 Millionen an Investitionen bis 2028 helfen, aber nicht alle Kapazitätsprobleme lösen. Denn die PV-Strategie des Landes rechnet mit jährlichen Steigerungen um 23 Prozent bis 2030 auf 3.500 GWh und 790 zusätzlich notwendigen Trafostationen. Auch hier ist Achleitner am Zug, die Landesziele mit jenen der Energie AG in Einklang zu bringen“.

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