Vorausschauende Planung erspart Leid

Gesundheitssprecher Binder

Die Relevanz der kürzlich von SPÖ-Gesundheitssprecher und Drittem Landtagspräsidenten Peter Binder eingebrachten schriftlichen Anfrage zur Versorgung von Diabetes-Patient:innen in Oberösterreich wird durch die heutige Berichterstattung einmal mehr bestätigt: Offenbar musste ein Oberösterreicher hunderte Kilometer fahren, um das Diabetes-Medikament für seine Frau zu bekommen. „Diese Tatsache ist für mich inakzeptabel. Vor allem auch, weil je nach Schätzungen etwa 600.000 bis 800.000 Österreicher:innen daran leiden und die Tendenz steigend ist. In Anbetracht dessen fordere ich von Gesundheitsreferentin Haberlander Informationen zur Versorgung von Diabetes-Patient:innen in Oberösterreich. Denn eine flächendeckende Versorgung und eine vorausschauende Planung erspart den Erkrankten unnötiges Leid“, so Peter Binder, der eine schriftliche Beantwortung von Gesundheitsreferentin Haberlander bis spätestens 15. April erwartet.

Fragen rund um Versorgungsangebot und Kapazitäten, Terminwartezeiten, uvm.

Die schriftliche Anfrage beinhaltet u.a. Fragen zum konkreten Versorgungsangebot oder zu den Versorgungskapazitäten in einzelnen Diabetesambulanzen sowie zur durchschnittlichen Wartezeit auf einen Termin. SPÖ-Gesundheitssprecher Binder hinterfragt zudem strategische Vorhaben, etwa zu möglichen Zentralisierungs- oder Umstrukturierungsplänen bzw. Maßnahmen, um die bedarfsgerechte und regionale Abdeckung der Versorgung sicherzustellen. „Durch meine schriftliche Anfrage verschaffe ich mir einen Überblick, um gegebenenfalls weitere politische Initiativen abzuleiten. Denn Diabetes ist eine weitverbreitete und ernstzunehmende Krankheit und ich möchte sicherstellen, dass Erkrankte die medizinische Versorgung bekommen, die sie benötigen.“, hält SPÖ-Gesundheitssprecher und Dritter Landtagspräsident Peter Binder fest.