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SPÖ-Energiesprecher Antlinger für Fokussierung der Oö. Anti-Atom-Politik gegen Temelin-Ausbau

8. Februar 2024

SPÖ-Energiesprecher Antlinger für Fokussierung der Oö. Anti-Atom-Politik gegen Temelin-Ausbau

Vor Hintergrund weiterer Ausbaupläne braucht es klare Prioritäten

Vor dem kommenden 6-Parteien-Gespräch zur Oö. Anti-Atom-Politik am Montag fordert SPÖ-Anti-Atomsprecher Thomas Antlinger eine Fokussierung der einzelnen Initiativen gegen Temelin: „Aufgrund der nun konkreteren tschechischen Ausbaupläne für den Standort muss das Land OÖ jetzt mit allen Möglichkeiten gegen eben diesen mobil machen. Diese Ausbaupläne müssen vom Tisch, weil wir ansonsten jahrzehntelang von der unmittelbaren Nachbarschaft zu einem noch größeren Atomkraftwerk bedroht werden. Dazu gilt es die Anti-Atom-Offensive nachzuschärfen und zusätzlich müssen Landeshauptmann Stelzer und Bundeskanzler Nehammer alle politischen, diplomatischen und rechtlichen Möglichkeiten umfassend ausschöpfen.“

Müssen Tschechien die Alternativen aufzeigen

Atomkraft ist bekanntermaßen nicht nur in der Errichtung extrem teuer. Zu den horrenden Baukosten kommt dann noch die Finanzierung des Rückbaus und der Endlagerung. „Tschechien würde sich massiv verschulden, wenn es Temelin und Dukovany wie geplant um 4 Blöcke erweitert. Hier stehen für den Bau alleine laut Experten bis zu 80 Milliarden Euro im Raum. Wir sollten unseren Nachbarn besser aufzeigen, welches enorme Potential an erneuerbaren Energien mit einem solchen Investment in Wind, Sonne und Geothermie gehoben werden könnte“, unterstreicht Antlinger, der ein Umdenken anregen will.

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