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September-Landtag: SPÖ für Förderung von Balkonkraftwerken

25. September 2022

September-Landtag: SPÖ für Förderung von Balkonkraftwerken

Strom vom Balkon als günstige Alternative in der Energiekrise.

KV Lindner

Sogenannte „Balkonkraftwerke“ sind Mini-PV-Anlagen, die jeder und jede selbst über die eigene Steckdose für sein Haushaltsnetz installieren kann. In der kommenden Landtagssitzung fordert die SPÖ-Fraktion eine Förderung eben dieser nach dem Vorbild der Stadt Graz, die 60% der Anschaffungskosten übernimmt. „Es herrscht große Unsicherheit, wie es mit der Energieversorgung in unserem Land weiter geht. Wir müssen daher anfangen, kreativ zu denken und alternative Möglichkeiten der Stromversorgung in Betracht ziehen. Die beste Kilowattstunde ist immer die eingesparte, die zweitbeste jedoch die selbst erzeugte und verbrauchte“, so SP-Klubvorsitzender Michael Lindner. 

Hauseigene Stromversorgung könnte Großkraftwerke ersetzen

Dass „Balkonkraftwerke“ als kostensparende Möglichkeit der Energieversorgung existieren, wissen viele Oberösterreicher:innen nicht. Lindner setzt sich daher für eine Bekanntmachung der Mini-PV-Anlagen ein: „Balkonkraftwerke könnten einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit, Energieunabhängigkeit und Klimaschutz leisten“, ist Lindner überzeugt. Würden von Österreichs insgesamt gut 4 Millionen Haushalten zumindest die Hälfte eine eigene PV-Kleinstanlage für den Balkon oder die Fassade anschaffen, dann könnten bei einer angenommenen durchschnittlichen Jahresleitung von o,6kWp insgesamt 1,2 Terrawattstunden erzeugt werden. Das würde ein ganzes Donaukraftwerk wie Ottensheim mit 1,15 Terrawattstunden Jahresproduktion zumindest bei Tageslicht ersetzten. „Diese Rechnung zeigt eindrucksvoll das Potential von Balkonkraftwerken: Sie können Familienbudgets und Stromnetze zugleich entlasten“, so Lindner abschließend.

Foto: Erwin Pils

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