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Schwarz-Blau hat auf die Frauen in Oberösterreich vergessen

23. September 2022

Schwarz-Blau hat auf die Frauen in Oberösterreich vergessen

Ein Jahr nach der Landtagswahl stellt die des. SPÖ-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu der schwarz-blauen Regierungskoalition ein schlechtes Zeugnis aus: „Unser umfassender Einsatz für Frauen wird von ÖVP und FPÖ blockiert: Das reicht von Initiativen gegen Nachteile beim Lohn, über den notwendigen Ausbau hochwertiger flächendeckender Kinderbetreuung bis hin zur Armutsbekämpfung. Außerdem sind Frauen mit geringerem Verdienst besonders von der Teuerung betroffen.“ Engleitner-Neu stellt klar: „Die SPÖ-Initiativen zum Abbau der Nachteile für Frauen liegen auf dem Landtagstisch. Es fehlen aber die Bereitschaft von ÖVP und FPÖ hier Fortschritte zu ermöglichen!“

Mehr Chancen für Frauen heißt mehr Chancen für OÖ

LAbg. Sabine Engleitner-Neu

Selbstbestimmung von Frauen durch optimale Kinderbildung

Die Öffnungszeiten in Oberösterreichs Kindergärten und Krabbelstuben sind oft nicht mit der Berufsrealität und Veränderungen der modernen Arbeitswelt vereinbar. Vor allem bei der Betreuung und beim Angebot der unter-3-Jährigen hinkt Oberösterreich massiv hinterher: Während in ganz Österreich im Schnitt 29,1 % der unter-3-Jährigen einen Platz in einer Kinderbildungseinrichtung haben, sind es in Oberösterreich nur 19,6 %. Das bedeutet, dass nur jedes fünfte Kind in Oberösterreich die Chance auf einen Krabbelstubenplatz hat. „Die unflexiblen Öffnungszeiten betreffen leider vor allem Frauen, die immer noch die Hauptlast der Kinderbetreuung tragen. Oftmals scheitert der Wiedereinstieg in den Beruf gut ausgebildeter Frauen am unzureichenden Kinderbetreuungsangebot. Überall wird händeringend Personal gesucht und genau dort, wo zusätzliche Personalkräfte geschaffen würden, tut Schwarz-Blau nichts – nämlich im qualitativen Ausbau der Kinderbildung“, weiß Engleitner-Neu.

OÖ einziges Bundesland ohne Anti-Teuerungspaket

Während alle anderen Bundesländer bereits eigene Entlastungspakete geschnürt haben, warten die Oberösterreicher:innen weiterhin auf ein Anti-Teuerungspaket – besonders betroffen von den steigenden Preisen sind Frauen und Alleinerziehende. Die SPÖ-Fraktion setzt sich seit Monaten für unbürokratische und zielgerichtete Unterstützungsmaßnahmen ein, die Anträge werden aber seit Monaten von der schwarz-blauen Koalition verzögert oder abgelehnt. „Ein Anti-Teuerungspaket ist längst überfällig. Der Winter steht vor der Türe, die Menschen in Oberösterreich brauchen Sicherheit. Unsere Landsleute haben es sich verdient, dass wir alle an einem Strang ziehen und den Menschen bestmöglich unter die Arme greifen“, so Engleitner-Neu abschließend.

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