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OÖVV Jugendticket-Netz: SPÖ fordert gleichen Zugang für alle in Ausbildung bis 24

8. Juli 2022

OÖVV Jugendticket-Netz: SPÖ fordert gleichen Zugang für alle in Ausbildung bis 24

Eine Gleichstellung aller Auszubildenden bis 24 beim Zugang zum Jugendticket-Netz des OÖVV fordern SPÖ-Jugendsprecher Mario Haas und SPÖ-Verkehrssprecher Tobias Höglinger.Die SPÖ unterstützt daher die aktuelle Petition der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung, dass auch Jugendlichen in arbeitsmarktpolitischen Unterstützungsangeboten diese Netzkarte zugänglich sein soll. „Alle jungen Menschen in Ausbildung müssen gleichermaßen vom Jugendticket profitieren, Unterschiede nach Art der Ausbildung sind nicht nachvollziehbar. Daher gehören die Nutzungskriterien dringend überarbeitet und angeglichen“, betont Haas, der Verkehrslandesrat Günther Steinkellner zum Handeln aufruft. „Gerade den jungen Menschen in Arbeitsmarktmaßnahmen entstehen durch jede einzelne Fahrt zu Praktika und Schnuppertagen in Firmen Extrakosten, weil sie keinen Zugang zu dieser Netzkarte um einmalig 79 Euro im Jahr haben“, gibt Höglinger zu bedenken und sichert der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung die volle Unterstützung seiner Partei zu.

Volle Unterstützung für Petition der Bischöflichen Arbeitslosenstiftung

SPÖ-Jugendsprecher Mario Haas und SPÖ-Verkehrssprecher Tobias Höglinger

Bestehendes Ticketsystem für Auszubildende ist ungerecht

Aktuell können Schüler:innen um einmalig 19,60 Euro das OÖVV Schüler-Ticket am Weg zur Schule ein Jahr lang nützen. Für Lehrlinge gibt es zum selben Preis ein OÖVV Lehrlings-Ticket für den Weg zur Lehrstelle. Um eine Zuzahlung von 60 Euro werden die genannten Tickets zu einer Netzkarte für ganz Oberösterreich, dem OÖVV Jugendticket-Netz. Zu diesem haben Jugendliche in arbeitsmarktpolitischen Unterstützungsangeboten wie Produktionsschulen oder Berufsorientierungskursen jedoch aus nicht nachvollziehbaren Gründen bisweilen keinen Zugang.

Hürden am Weg zu Praktika und Schnuppertagen abbauen

Vor allem in den ländlichen Regionen können sich sehr schnell beachtliche Kosten summieren, wenn Jugendliche in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen von einer auf Dauer viel günstigeren Netzkarte ausgeschlossen sind. „Die betroffenen Jugendlichen strengen sich an, um sich am Arbeitsmarkt zu integrieren und dann tun sich schon am Weg in die Firmen zur Probearbeit wieder finanzielle Hürden auf. Das ist alles andere als ermutigend und bestärkend für sie“, so Haas, für den eine Neuregelung auch ein Entlastungssignal für die Betroffenen und ihre Familien ist.

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