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Juli-Landtag: SPÖ fordert Sozialmarkt-Million

4. Juli 2022

Juli-Landtag: SPÖ fordert Sozialmarkt-Million

Anzahl der Kund:innen in den Sozialmärkten steigt täglich.

KV Lindner

Laut Statistik Austria beträgt die Inflation im Juni 8,7% – das ist die höchste Teuerung seit 47 Jahren. Das spüren auch die oberösterreichischen Sozialmärkte, die mit steigenden Preisen bei Energie, Fixkosten und Grundnahrungsmittel zu kämpfen haben und gleichzeitig immer mehr Menschen versorgen müssen. Die SPÖ-Fraktion fordert daher in der nächsten Landtagssitzung ein Soforthilfepaket im Ausmaß von einer Million Euro. „Es ist an der Zeit den Helfer:innen zu helfen! Daher setzen wir uns für eine Sozialmarkt-Million ein, um die vielen freiwilligen und engagierten Mitarbeiter:innen in den Sozialmärkten zu unterstützen. Denn anders als bei anderen Unternehmen können sie die Kostensteigerungen nicht an ihre Kund:innen weitergeben“, so SPÖ-Klubvorsitzender Michael Lindner.

Rasche und unbürokratische Hilfe

Der tägliche Wocheneinkauf ist für viele Oberösterreicher:innen nur mehr in den Sozialmärkten möglich, in denen sich die Zahl der Kund:innen in den letzten Monat verdoppelt oder sogar verdreifacht hat. Da Sozialmärkte nicht gewinnorientiert arbeiten, bedeuten mehr Kund:innen mehr Arbeit für die vielen ehrenamtlichen Helfer:innen. Hinzu kommt, dass auch die Sozialmärkte von den Kostensteigerungen bei Energie, Betriebskosten und Miete betroffen sind. Die SPÖ-Fraktion fordert, die Sozialmarkt-Million gemäß der durchschnittlichen Anzahl der Kund:innen als nicht rückzahlbare Zuschüsse auszahlen. „Auf diese Weise können die Sozialmärkte durchatmen und die enormen Herausforderungen besser bewältigen. Es gilt die wertvolle Sozialmarktinfrastruktur für finanziell benachteiligte Oberösterreicher:innen zu erhalten“, macht Lindner deutlich. Sollte die Kund:innenanzahl in den Sozialmärkten im Laufe des Jahres noch weiter steigen, fordert Lindner auch einen entsprechenden Zuschuss für das Budget 2023 vorzusehen.

Foto: Land OÖ

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