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LRH zeigt Gründe für schlechte Impfquote in Oberösterreich auf

23. Mai 2022

LRH zeigt Gründe für schlechte Impfquote in Oberösterreich auf

Politisches Handeln ohne Ziele ist zu wenig.

Gesundheitssprecher Binder

Aus einem aktuellen Bericht des Landesrechnungshofes geht hervor, dass Oberösterreich nach wie vor österreichweit die niedrigste Impfquote aufweist und er sieht in „impfkritischen Meinungsbildnern in den Regionen“ einen der möglichen Einflussfaktoren auf die Impfskepsis in Oberösterreich. „Ohne mit der Wimper zu zucken, hat sich die ÖVP nach den Landtagswahlen neuerlich für die impfkritische FPÖ als Koalitionspartner und somit für die Fortsetzung eines unklaren „Schlingerkurses“ entschieden – das hat nicht zuletzt zu einer Impfstrategie ohne konkrete Ziele geführt“, kritisiert SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder.

Ziele klar kommunizieren
Der Landesrechnungshof kritisiert die fehlende Zielsetzung bei der Impfquote – eine Impfstrategie ohne konkrete Ziele reiche nicht. „Der Impfstrategie des Landes fehlte die nötige Dynamik und Motivation, ein klar kommuniziertes Ziel – beispielsweise in Zusammenhang mit der Impflotterie – hätte die Oberösterreicher:innen zum Impfen und Zusammenhalten motiviert. LH Stelzer und Gesundheitsreferentin Haberlander sind jetzt gefordert, weitere Vorkehrungen zu treffen, um die Menschen auch weiterhin zu einer Impfung zu motivieren und weitere Lockdowns zu verhindern. Eine Fortsetzung des aktuellen Schlingerkurses ohne Kursänderung lässt Schlimmes für den Herbst befürchten. Ziel muss es sein, endlich zu den anderen Bundesländern aufzuschließen“, so Binder abschließend. 

Foto: Land OÖ

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