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Landesrechnungshof fordert Aufwertung der Integrationsarbeit des Landes Oberösterreich

23. März 2021

Landesrechnungshof fordert Aufwertung der Integrationsarbeit des Landes Oberösterreich

Mit der seltenen Forderung nach mehr Personal in den Bezirken und ausreichend Geldmittel fällt der Landesrechnungshof heute im Prüfbericht über die Integrationsarbeit des Landes Oberösterreich auf. SPÖ-Integrationssprecherin Roswitha Bauer teilt diese Position des Landesrechnungshofs: „Wer glaubt, dass Integration teuer ist, muss sich nur vorstellen um wie viel teurer Nicht-Integration auf lange Sicht kommt. Deshalb macht es Sinn, dass die Integrationsarbeit des Landes an den Bezirkshauptmannschaften aufgewertet wird und insbesondere dort, wo die größten Herausforderungen bestehen – in den Statutarstädten – die Mittel im erforderlichen Ausmaß erhöht werden. Integration ist längst kein Randthema mehr – wir reden hier über ein Fünftel der oberösterreichischen Bevölkerung!“

Nicht-Integration ist teurer!

SPÖ-Integrationssprecherin Bauer

Fehler beseitigen und Versäumnisse nachholen

Die in der Vergangenheit nachlässige Kontrolle der Verwendungsnachweise bei den Integrationsförderungen wurde laut Landesrechnungshof nunmehr bereits verbessert. Für SPÖ-Integrationssprecherin Bauer ist das ein wichtiger Punkt: „Das Gelingen der Integrationsbemühungen ist entscheidend für den dauerhaften Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Deshalb ist es wichtig, dass der Mitteleinsatz für Integration nicht durch Behördenfehler in Verruf kommt“. Bauer stärkt auch die Forderung des Landesrechnungshofs nach einem jährlichen Integrationsbericht des Landes Oberösterreich. „Um den Erfolg der Integrationsarbeit des Landes beurteilen zu können, brauchen wir diese im OÖ-Masterplan Integration eigentlich vorgesehenen jährlichen Berichte – dadurch kann bei Bedarf auch rascher gegengesteuert werden“, ist Bauer überzeugt.

Integration in Oberösterreich aktiv gestalten

Bauer argumentiert, dass Integration eine Basisherausforderung der Gesellschaft ist. „Angesichts der vom Landesrechnungshof aufgezeigten Dimension, dass wir bei Integration über ein Fünftel der OÖ-Bevölkerung reden, muss allen klar sein, dass es eine breite Querschnittsmaterie ist. Alle Partner müssen daher auf Augenhöhe im Sinne der Sache zusammenarbeiten. Schließlich ist Integrationsarbeit kein Nebenbei-Thema, sondern ein entscheidender Beitrag zum Fundament unserer Gesellschaft im Land“, argumentiert Bauer.

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