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Klimaticket: Hohe Ersparnis für Öffi-PendlerInnen aus den OÖ-Bezirken sichtbar machen

25. Februar 2020

Klimaticket: Hohe Ersparnis für Öffi-PendlerInnen aus den OÖ-Bezirken sichtbar machen

365 Euro pro Jahr für alle Öffentlichen Verkehrsmittel im Bundesland Oberösterreich –dieses Versprechen der Bundes- und Landesregierung fordert SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor im Verkehrsausschuss des Oö. Landtags am 27. Februar 2020 ein. Im VP/FP-Koalitionspakt aus dem Jahr 2015 haben LH Stelzer und LH-Stv. Haimbuchner ein günstiges Jahresticket für Öffi-NutzerInnen bereits versprochen. Auch die Bundesregierung hat ein 365-Euro-Klimaticket zugesagt. „Um den Öffi-PendlerInnen zu helfen, soll Oberösterreich zur Modellregion für das 365-Euro-Ticket werden. Denn Öffi-Pendeln ist im Land mit Jahreskosten von bis 1.817 Euro extrem teuer“, macht SPÖ-Klubvorsitzender Makor mit einer Dringlichkeitsinitiative Druck.   

Öffentlicher Verkehr ist in OÖ besonders teuer!“

SPÖ-Klubvorsitzender Makor

Andere Bundesländer sind weiter

Günstige Öffi-Jahrestickets gibt es bereits in mehrerer österreichischen Bundesländern. So hat Wien das 365-Euro-Ticket bereits umgesetzt. Das Land Tirol hat ein Jahresticket für knapp unter 500 Euro. In Salzburg wurden die Jahrestickets um 70% vergünstigt und kosten jetzt von 365 bis 595 Euro. In Oberösterreich gibt es hingegen gar kein allgemeines Öffi-Jahresticket, sondern nur Schülerjahreskarten und teure Pendler-Jahrestickets, die aber nur auf der jeweiligen Pendlerstrecke genutzt werden können.

Vorteile für Öffi-NutzerInnen aufzeigen

SPÖ-Klubvorsitzender Makor wird im Verkehrsausschuss einfordern, dass alle aktuellen Jahreskartenbezieher über die Vorteile des Klimatickets informiert werden – insbesondere, dass auch Straßenbahnen und Busse in den Städten inkludiert sein werden. Gleichzeitig müssen schleunigst die Verhandlungen mit dem Verkehrsverbund, den oberösterreichischen Verkehrsbetrieben und der Bundesregierung geführt werden, damit Oberösterreich als Modellregion für das Klimaticket spätestens mit Beginn 2021 starten kann. „Die oberösterreichischen Öffi-NutzerInnen sollen erfahren, dass sie sich mit dem Klimaticket viel Geld sparen. Dann kann das zu einer positiven Welle führen und viele weitere Menschen zum Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr bewegen“, ist Makor überzeugt. Das nötige Geld müsste ja seitens der Bundesregierung verfügbar sein.

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