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Günstiger Fixzinskredit ist Verhöhnung der Mieter

28. November 2019

Günstiger Fixzinskredit ist Verhöhnung der Mieter

„0,75% Fixzins für Häuslbauer sind eine gute Sache, auch wenn dieser Betrag nur für einen Bruchteil der Gesamtkosten eines Einfamilienhauses gilt. Fakt ist aber auch, dass Haimbuchner die soziale Schieflage im Wohnbauressort des Landes dadurch weiter anheizt. Die seit Jahren bestehenden Probleme bei der Wohnbeihilfe lässt er ungelöst, lässt die Mieterinnen und Mieter im Stich und konzentriert sich einseitig auf Eigentümer. Alle jene Menschen, die sich eine Wohnung oder ein Haus nicht leisten können oder gar auf Wohnbeihilfe angewiesen sind, sind die Verlierer dieser einseitigen blauen Parteipolitik“, so SPÖ-Klubvorsitzender Makor.

Viele können sich Eigentum nicht leisten.

SPÖ-Klubvorsitzender Makor

7-Euro-Brutto-Obergrenze für Wohnbeihilfe ist weltfremd aber in Geltung Obwohl die Durchschnittsmieten in der Mehrzahl der oberösterreichischen Bezirke bereits deutlich über 7 Euro/m² liegen, verweigert Haimbuchner ab dieser Grenze die Auszahlung von Wohnbeihilfen. Jene, die auf die Wohnbeihilfe angewiesen sind, bleibt nichts anderes übrig, als in prekäre Wohnverhältnisse auszuweichen. Junge Erwachsene wohnen immer länger zu Hause. Andere versuchen in Unter- oder Zimmermiete auszuweichen. „Wenn Haimbuchner die Augen aufmachen würde, dann sähe er es sogar im Wohnbeihilfenbudget, das seit Jahren immer geringer wird. Das liegt nicht daran, dass die Mieterinnen und Mieter reich sind, sondern daran, dass er immer mehr Bedürftige vom Zugang zur Wohnbeihilfe aussperrt“, so Makor. Die anhaltende falsche Wohnbeihilfenpolitik von Haimbuchner ist auch ein Grund für die Ablehnung des Wohnbaubudgets durch die SPÖ beim Budgetlandtag in der kommenden Woche.

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