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„Zusätzliche“ 137 Polizei-Neuaufnahmen in OÖ gleichen gerade einmal die natürlichen Abgänge aus

29. Juli 2019

„Zusätzliche“ 137 Polizei-Neuaufnahmen in OÖ gleichen gerade einmal die natürlichen Abgänge aus

Seit Jahren wird die Personaldecke bei der Exekutive unseres Bundeslandes immer dünner. Schon 470 Planstellen waren zu Jahresbeginn durch Pensionierungen, Karenzen, Todesfälle und Dienstzuteilungen bei Spezialeinheiten unbesetzt. „Stelzer und Haimbuchner wollen uns einen großen Erfolg verkaufen, den es nicht gibt. Zusammen mit den heuer bereits aufgenommenen 112 Polizeischülern ergeben die, wie sie es nennen ‚zusätzlichen Neuaufnahmen‘, gerade einmal die zirka 250 Aufnahmen, die es braucht, um den Personalstand zu halten. Um die noch anstehende Pensionierungswelle auszugleichen, unbesetzte Planstellen aufzufüllen oder gar einen Zuwachs an Dienstposten zu schaffen, wären diese 250 Aufnahmen über Jahre hinweg notwendig“, zeigt SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn auf.

Um nachhaltig den Personalstand zu halten, braucht es dauerhaft 250 PolizeischülerInnen jährlich!

SPÖ-Sicherheitssprecher Krenn

Für Krenn ist daher die Bezeichnung „zusätzliche Aufnahmen“ begründermaßen eine relative. Er fordert nachhaltige Lösungen ein. „Einerseits müssen die zirka 250 Aufnahmen über die Jahre gehalten werden, andererseits braucht es endlich einen echten Karenzpool. Ausbildungsbetrieb und Sondereinheiten sollten eigene Planstellen haben. Das Abkommandieren zu diesen Einheiten lässt das Gesamtbild über die Personalsituation verschwimmen und ist ein nicht notwendiges Hin und Her schieben“, bekräftigt Krenn die langjährigen SPÖ Forderungen.

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