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SPÖ bringt mündliche Anfragen zu Bienensterben, Adabei-Büro und Pendeln bei Lehrerausbildung ein

17. Mai 2019

SPÖ bringt mündliche Anfragen zu Bienensterben, Adabei-Büro und Pendeln bei Lehrerausbildung ein

Drei mündliche Anfragen hat der SPÖ-Landtagsklub bereits zeitgerecht für die Landtagssitzung am 23. Mai eingebracht: Agrarsprecherin Gisela Peutlberger-Naderer fordert von Agrarlandesrat Hiegelsberger Antworten über die Situation der Bienen in Oberösterreich nach dem Winter 2018/19. Bildungssprecherin Sabine Promberger konfrontiert LH-Stv. Christine Haberlander mit dem Problem, dass angehende Lehrkräfte für Deutsch, Englisch, Geografie und Turnen für ihre Ausbildung wöchentlich nach Salzburg pendeln müssen. Außerdem fragt Klubvorsitzender Makor bei Landeshauptmann Stelzer nach den Beweggründen des teuren Adabei-Büros für Lobbying in Wien.

Lehrermangel besteht schon jetzt!

SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor

5.000 Euro Monatsmiete für Lobbying-Büro in der exklusiven Wiener Operngasse

So gar nicht zum Sparen-Image des Landes Oberösterreich passt der jüngste Ausritt von Landeshauptmann Stelzer, mit dem er ein OÖ-Büro für Lobbying in der teuren Wiener Operngasse einrichten lässt – auf Kosten der SteuerzahlerInnen. „Das ist Geldverschwendung. Wien ist mit dem Zug gut erreichbar. Es gibt viele oberösterreichische Parlementarier in Wien – einzig ein oberösterreichisches Regierungsmitglied fehlt. Da hat aber Stelzer öffentlich gesagt, dass er diese Lücke selbst füllt. Jetzt die Steuerzahler dafür zahlen zu lassen, dass Oberösterreich nicht in der Bundesregierung vertreten ist, ist doppelt ungerecht!“, argumentiert Makor.

Zwangspendeln droht Lehrermangel weiter zu verschärfen

„Wir haben bereits einen ernsthaften Lehrermangel in Deutsch und Turnen. Da kann ich es nicht hinnehmen, dass LH-Stv. Haberlander und ihr Bildungsminister Fassmann keine vollwertige Lehrerausbildung am Standort Linz zustande bringen“, macht Promberger deutlich. Wenn die Studierenden mindestens einmal wöchentlich auf eigene Kosten von Linz nach Salzburg pendeln müssen, droht eine Delle beim Lehrkräftenachwuchs, der aber zur Bekämpfung des bestehenden Lehrkräftemangels extrem wichtig ist. Außerdem gehen sehr viele Lehrer in den nächsten Jahren in Pension.

Maßnahmen gegen Bienensterben

Am 20. Mai ist der Welttag der Biene. Die Vorzeichen für die fleißigen Bestäuber sind jedoch schwierig. Imker berichten über Nahrungsmangel durch intensive Landwirtschaft und nachteilige Auswirkungen auf die Bienen durch Herbizide und Pestizide. Deswegen fragt die SPÖ-Agrarsprecherin Gisela Peutlberger-Naderer bei Agrarlandesrat Hiegelsberger nach wie die konkrete Situation in Oberösterreich aktuell ist und welche Maßnahmen das Land zugunsten der Bienen zu ergreifen bereit ist. „Eins ist klar – von guten Rahmenbedingungen für die Bienen profitieren alle – insbesondere auch die Landwirtschaft“, so Peutlberger-Naderer.

Foto: Land OÖ

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