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Tarnen und Täuschen: LH-Stv. Haimbuchner leugnet eigene Ressortzahlen zum OÖ-Wohnbedarf

1. April 2019

Tarnen und Täuschen: LH-Stv. Haimbuchner leugnet eigene Ressortzahlen zum OÖ-Wohnbedarf

„Wieso leugnet der zuständige Wohnbaulandesrat Haimbuchner die hohe Zahl von 46.000 Wohnungssuchenden in Oberösterreich, wenn sie doch von seinem eigenen Wohnbauressort erst vor wenigen Wochen erhoben wurde? Will er damit sein aktives Wegschauen bei den hohen Mieten in Oberösterreich rechtfertigen und seine Untätigkeit beim Reparieren der kaputten Wohnbeihilfe“, ist SPÖ-Klubvorsitzender Makor enttäuscht, dass LH-Stv. Haimbuchner als zuständiger Wohnbaureferent der Oö. Landesregierung nun zum unseriösen Mittel der Zahlentricks greift.

Zahlentricks keine Hilfe für Wohnungssuchende.

SPÖ-Klubvorsitzender Makor

45.819 Familien und Einzelpersonen sind in Oberösterreich auf Wohnungssuche

Diese Zahlen entstammen der Anfragebeantwortung von LH-Stv. Haimbuchner vom 11. März 2019. Mehrfach-Nennungen sind dabei – laut Haimbuchner – ausdrücklich ausgeschlossen! Trotzdem leugnet der zuständige Haimbuchner diese Zahlen. Die Motivation dafür ist wohl politisch bedingt. „Haimbuchner hat das Wohnbauressort seit Jahren finanziell ausgehungert. Das spüren Wohnungssuchende und Häuselbauer gleichermaßen. Offenbar will er das jetzt mit Zahlen-Täuschung übertünchen. Das ist eines Mitglieds der Oö. Landesregierung absolut unwürdig“, stellt Makor klar.

Haimbuchner will auch bei Mieten Sand in die Augen streuen

Seit Jahren steigen die Mietpreise doppelt so stark wie die Inflation. Trotzdem weigert sich Haimbuchner seit 10 Jahren die Wohnbeihilfen-Obergrenze zu valorisieren. „Das ist eiskalter Sozialabbau auf dem Rücken von Mieterinnen und Mietern mit kleineren Einkommen“, macht Makor deutlich. Ein Blick in den Immobilienpreisspiegel der Wirtschaftskammer würde ausreichen, um die Miet-Realität in den oberösterreichischen Bezirken zu sehen. Das verweigert Haimbuchner, weil er lieber vom Durchschnitt der alten Bestandsmieten spricht, obwohl zu derart günstigen Konditionen seit Jahren keine Wohnungen mehr am oberösterreichischen Markt angeboten werden.

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