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Arbeitslosigkeit in Oberösterreich steigt stark: SPÖ für konjunkturbelebende Steuerreform

1. Juli 2014

Arbeitslosigkeit in Oberösterreich steigt stark: SPÖ für konjunkturbelebende Steuerreform

Mit plus 20,8 Prozent muss Oberösterreich den zweithöchsten Anstieg der Arbeitslosigkeit von allen Bundesländern hinnehmen. Das belegen die heute veröffentlichten Daten des Bundesministeriums für Arbeit. SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor zeigt sich vom hohen Anstieg der Arbeitslosigkeit betroffen: „Es sind vor allem die Langzeitarbeitslosen, die österreichweit mit plus 78,7 Prozent besonders stark steigen. Außerdem zeigt die schwache Konjunktur am Bau mit plus 24,1 Prozent an Arbeitslosen ihre harten Folgen. Diese nun schon lange andauernde Entwicklung der ständig steigenden Arbeitslosigkeit ist ein deutlicher Handlungsappell für die Bundesregierung eine konjunkturbelebende Steuerreform rasch durchzusetzen!“

Die Kernelemente der vom SPÖ-Klub eingeforderten konjunkturbelebenden Steuerreform sind eine Entlastung von Arbeitseinkommen durch eine Absenkung des Eingangssteuersatzes auf 25 Prozent und eine Anhebung insbesondere der ersten Steuerbemessungsstufe. Die erforderliche Gegenfinanzierung für diese kaufkraftstärkende Steuerreform soll vor allem aus einer gerechten Millionärssteuer kommen. „Wissenschaftliche Berechnungen der Universität Linz unter der Leitung von Dr. Kapeller haben das Ertragspotential einer Millionärssteuer für Österreich mit 2,6 bis 6,5 Milliarden Euro nachgewiesen – abhängig vom jeweiligen Steuersatz“, so Makor. Eine derartige Steuerreform würde ArbeitnehmerInnen unterstützen, Kaufkraft stärken, die Konjunktur beleben und so die Arbeitslosigkeit eindämmen.

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