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SP-Gesundheitssprecher Binder besucht Übergabe von 6.035 Absichtserklärungen der Ordenskliniken-Belegschaft

3. Dezember 2025

SP-Gesundheitssprecher Binder besucht Übergabe von 6.035 Absichtserklärungen der Ordenskliniken-Belegschaft

Kolleg:innen erarbeiteten Forderungen für zeitgemäße Arbeitsbedingungen

SPÖ-Gesundheitssprecher und Landtagspräsident Peter Binder besuchte heute die Belegschaftsvertretung der Ordenskliniken im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. Insgesamt 6.035 Unterschriften von Mitarbeiter:innen der Ordenskliniken aus ganz Oberösterreich für bessere Arbeitsbedingungen wurden dabei symbolisch an die zuständige Landespolitik übergeben. Zeitgleich fanden auch in Ried und Wels solche Veranstaltungen der Gewerkschaft Vida mit den Betriebsrät:innen der dortigen Spitäler statt. „Ich darf den Kolleg:innen zum neuen Beteiligungsmodell gratulieren, welches eine breite Einbindung der Beschäftigten ermöglicht und unterstütze die Forderungen nach besseren beruflichen Rahmenbedingungen für die Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen. Denn in derart körperlich wie seelisch fordernden Bereichen braucht es neben einer passenden Bezahlung vor allem auch zeitgemäße Arbeitszeitmodelle, um Erholungsphasen zu gewährleisten“, zeigt Binder für die Anliegen der Beschäftigten Verständnis, ist von der geleisteten Arbeit der Belegschaftsvertreter:innen beeindruckt und bedauert zugleich die Abwesenheit verantwortlicher Politiker der schwarzblauen Landeskoalition.

2026: Krankenanstaltenbeiträge werden um 9,3 Prozent erhöht

Im Gespräch mit den anwesenden Belegschaftsvertreter:innen betont Binder die Schwachpunkte der oberösterreichischen Spitalsfinanzierung, die schwerwiegende Auswirkungen auf die Gemeinden hat, die Belegschaft mit überbordenden Verwaltungsaufwand von ihrer Kernaufgabe abhält und auf diese Weise überbelastet. „In einem offiziellen Schreiben hat das Land den Gemeinden unlängst mitgeteilt, dass die Krankenanstaltenbeiträge 2026 um 9,3 Prozent erhöht werden. Das wird die Gemeindekassen noch mehr belasten, aber wie in den letzten zehn Jahren keine substanzielle Verbesserung der Arbeitssituation in den Spitälern bringen. Zehn Jahre Schwarzblau haben die Gesundheitsversorgung nur teurer und schlechter statt effizienter und besser macht. Anstatt die Gemeinden zur Kasse zu bitten, aber ihnen keinerlei Möglichkeit zur Mitgestaltung zu geben, müssen die Koalitionsparteien endlich eine Gesamtreform vorlegen, die durch Digitalisierung bei der Verwaltung spart und die wertvolle Zeit der knappen Fachkräfte zu den Patient:innen bringt“, fordert Binder.

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