Bei Landesstraßen, Wohnen und Schulbau besteht milliardenschwerer Investitionsbedarf!“

SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Schaller

Die heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten des AMS für Juni zeigen einen neuerlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich um plus 16,3 Prozent oder 5.005 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonat. SPÖ-Arbeitsmarktsprecher Hans Karl Schaller bedauert diese Entwicklung und ist enttäuscht, dass das Land seine Möglichkeiten zur Ankurbelung des Arbeitsmarkts nicht ausreichend nutzt: „Sogar im Rechnungsabschluss 2024, den Schwarzblau am Donnerstag im Landtag beschließen wird, zeigt die Abteilung Straßenbau auf, dass die Substanz des Landesstraßennetzes jedes Jahr schlechter wird, weil die Investition in die Sanierung nicht mit der Abschreibung schritthält. Dasselbe belegen die SPÖ-Anfragen über notwendige Schulsanierungen. Dort haben wir mittlerweile ein aushaftendes Niveau von fast 1 Milliarde Euro erreicht. Ebenso im Wohnbau, wo es 2024 zuletzt 57.000 Anmeldungen für eine geförderte Wohnung gab, sind konstruktive SPÖ-Initiativen für leistbares Wohnen und mehr Arbeitsplätze von ÖVP/FPÖ abgelehnt wurden. All die genannten Ansatzpunkte kann und muss die Landesspitze anstelle von Betroffenheitsbekundungen auch tatsächlich angehen“.