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Tag der Pflegenden: SPÖ-Pflegesprecherin Knauseder fordert faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen

11. Mai 2025

Tag der Pflegenden: SPÖ-Pflegesprecherin Knauseder fordert faire Bezahlung und gute Arbeitsbedingungen

Dank und Anerkennung für die tagtäglichen Leistungen unserer Pflegekräfte und pflegenden Angehörigen alleine sind zu wenig

Pflegesprecherin Knauseder

Anlässlich des morgigen Tages der Pflegenden dankt SPÖ-LAbg. Pflegesprecherin Gabriele Knauseder allen engagierten Pflegekräften und pflegenden Angehörigen im Land für ihren wertvollen Dienst an hilfsbedürftigen Menschen: „Mein Dank gilt allen Menschen, die sich tagtäglich mit großem Engagement um pflegebedürftige Menschen kümmern – sei es professionell oder im privaten Umfeld. Pflege ist eine unverzichtbare Säule unserer Gesellschaft. Sie verdient nicht nur unseren Respekt, sondern auch konkrete Anerkennung: Durch faire Bezahlung, gute Arbeitsbedingungen und gesellschaftliche Wertschätzung!“ Zusätzlich hebt Knauseder die wichtige Rolle der Kurzzeitpflege innerhalb der Pflegearchitektur hervor. „Vier von fünf Pflegestunden werden derzeit privat von Angehörigen geleistet. Doch dieses unglaubliche Engagement darf nicht als Selbstverständlichkeit hingenommen werden und für den Fall der Fälle braucht es ein bedarfsgerechtes und flächendeckendes Angebot an Kurzzeitpflegeplätzen im Land“, betont Knauseder, die mittels schriftlicher Anfrage Auskunft von Landesrat Dörfel zum Kurzzeitpflegeangebot in OÖ fordert.

Schriftliche Anfrage zur Kurzzeitpflege: Sind in OÖ ausreichend Kurzzeitpflegeplätze vorhanden?

Die insgesamt neun Fragen reichen von der Anzahl der verfügbaren Kurzzeitpflegeplätze bis hin zur Anzahl der Pflegeplätze, die aufgrund von Personalmangel gesperrt werden mussten. Die Anfrage wurde diese Woche eingebracht und muss bis 7. Juli 2025 durch Soziallandesrat Dörfel beantwortet werden. „Oft geht es schnell und unerwartet, dass ein bisweilen gesundes Familienmitglied aufgrund eines medizinischen Notfalls plötzlich auf die Pflege anderer angewiesen ist. Angehörige stehen von einem Tag auf den anderen vor der Herausforderung, nach dem Krankenhausaufenthalt eine bedarfsgerechte Pflege zu organisieren – zumindest bis es der pflegebedürftigen Person wieder besser geht. Die Kurzzeitpflege stellt sicher, dass alle Landsleute die notwendige Pflege bekommen und Familien mit diesen Ausnahmesituationen nicht alleine gelassen werden“, weiß Knauseder.

Schwerarbeiterregel sichert Pflegekräfte im Alter ab

Knauseder begrüßt außerdem, dass die Bundesregierung nun eine Schwerarbeiter-Pension für Pflegekräfte ermöglicht hat. „Die Pflegearbeit ist immer noch überwiegend von Frauen getragen und geht an die physische Substanz. Es ist ein spürbares Zeichen der Anerkennung, dass dieser Personengruppe die Schwerarbeitsregelung offen steht“, ist Knauseder überzeugt.

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