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SPÖ drängt weiter auf Kinderbildungsoffensive in OÖ: Um Familien und Wirtschaft zu helfen

17. Juli 2023

SPÖ drängt weiter auf Kinderbildungsoffensive in OÖ: Um Familien und Wirtschaft zu helfen

Wichtig für Bildungsgerechtigkeit

SP-Bildungssprecherin Margreiter

Sämtliche Statistiken bestätigen, was Familien ohnehin aus eigener Erfahrung wissen: Das Kinderbildungs- und -betreuungsangebot in Oberösterreich lässt zu wünschen übrig. „Familien brauchen Unterstützung und die Wirtschaft braucht Fachkräfte – beide profitieren von besserer Kinderbildung“, weiß SPÖ-Bildungssprecherin Margreiter. Um endlich vorwärts zu kommen, forderten SPÖ, Grüne und Neos in der Juli-Landtagssitzung ein einheitliches und verpflichtendes System zur Bedarfserhebung der Plätze in Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen für Kinder ab dem 1. Lebensjahr. „Dadurch wird qualitativ hochwertige Kinderbildung, Wahlfreiheit für die Eltern und auch Planbarkeit für die Gemeinden sichergestellt“, ist SPÖ-Bildungssprecherin Doris Margreiter überzeugt. Der Antrag wurde dem Ausschuss für Gesellschaft zugewiesen.

Gleiche Bildungschancen für alle Kinder in Oberösterreich

Um die Verfügbarkeit von qualitativ hochwertigen Plätzen in Kinderbildungs- und
-betreuungseinrichtungen für Kinder ab dem 1. Lebensjahr sicherzustellen, sind standardisierte, auf objektiven Kriterien basierende Verfahren zur Bedarfserhebung notwendig. Das erhöht die Wahlfreiheit der Eltern und sichert Planbarkeit in den Gemeinden. „Die Ergebnisse der Bedarfserhebung sollten dann von der Landesregierung bei der Planung von Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen berücksichtigt werden. Nur so wird sichergestellt, dass alle Eltern und Kinder in Oberösterreich gerecht behandelt werden. Das wäre ein wichtiger erster Schritt, um das Kinderbildungsangebot in Oberösterreich zu verbessern, denn hier gibt es großen Aufholbedarf. Die zuständige Bildungsreferentin Haberlander hat zu lange zugewartet“, kritisiert SPÖ-Bildungssprecherin Margreiter.

Wirtschaft als neue Bündnispartnerin im Kampf für bessere Kinderbildung

Zuletzt forderten auch vermehrt Vertreter:innen der Wirtschaft, u.a. die Präsidentin der WKOÖ Doris Hummer, den Ausbau der Kinderbildung in Oberösterreich. „Die Rufe aus der Wirtschaft werden immer lauter und der Druck in Richtung ÖVP immer größer. Ich hoffe, die ÖVP, die sich selbst gerne als Wirtschaftspartei bezeichnet, kommt endlich ins Tun – wenn schon nicht für die Kinder und ihre Eltern in Oberösterreich, dann wenigsten für die Wirtschaft“, so SPÖ-Bildungssprecherin Margreiter.

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