Ignoranz der Gesundheitsreferentin gefährdet nun Gesundheit von Schwangeren, Müttern und Babys.

LAbg. Heitz

Bestürzt zeigt sich die Frauensprecherin der SPÖ im Oö. Landtag, Renate Heitz, über die fahrlässige Untätigkeit der Gesundheitsreferentin LH-Stv. Christine Haberlander, die letztendlich zum Ausstieg der Ärztekammer OÖ aus dem Mutter-Kind-Pass geführt hat. „Was jetzt eingetreten ist, ist eine absolute gesundheitspolitische Bankrotterklärung für die schwarz-blaue Landhauskoalition mit schweren gesundheitlichen Folgen zu Lasten von Schwangeren, Müttern und ihrer Babys. Haberlander hat – wissentlich oder nicht – die früheren Ankündigungen der Ärztekammer ignoriert und wie man nun sieht die damals bereits dringend notwendigen Gespräche mit der Ärzt:innenvertretung verabsäumt. Nun ist der schlimmste Fall eingetreten, womit die Gesundheitsversorgung von Frauen und Kleinkindern verschlechtert wird“, betont Heitz. Haberlander hat nun in der „Nachfrist“ die dringende Pflicht, bis zum Inkrafttreten des Ausstiegs im Juni 2023 doch noch den Mutter-Kind-Pass dauerhaft abzusichern.

Foto: Land OÖ