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SPÖ-Gesundheitssprecher Binder für kostenfreie Grippe-Impfung für alle in Oberösterreich

3. September 2020

SPÖ-Gesundheitssprecher Binder für kostenfreie Grippe-Impfung für alle in Oberösterreich

Impf-Experten wie Dr. Bernhard Mayr legen der Politik nahe, dringend mehr Menschen zur Grippeimpfung zu motivieren, um das Gesundheitswesen im kommenden Herbst/Winter zu entlasten. „Ein wirksamer Weg zu höherer Impfbereitschaft ist die Ermöglichung einer Gratis-Impfung für die Menschen im Land. Damit signalisiert man der Bevölkerung auch, dass Impfen ein wertvoller Beitrag zur Stabilität unseres Gesundheitssystems ist“, so der Gesundheitssprecher der SPÖ, Landtagsabgeordneter Peter Binder.

Reservierte OÖ-Millionen bei ÖGK zur Finanzierung nutzen.

LAbg. Peter Binder

Bundes-Impfprogramm auf Landesebene erweitern

Der Bund hat ein Sonderprogramm für eine Gratis-Grippeimpfung nur für Kinder und Jugendliche vorgesehen. „Auf Landesebene hat die zuständige Gesundheitsreferentin LH-Stv.in Haberlander die Möglichkeiten dieses kostenfreie Sonderprogramm für alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher zur Verfügung zu stellen. Die von der OÖGKK im Zuge der Kassenreform an die Bundeskasse übermittelten Rücklagen könnten zur Finanzierung für derartig innovative Projekte genutzt werden“, zeigt Binder auf. Selbst wenn man mit einer solchen Gratis-Impfung keine eingefleischten Impfgegner überzeugen kann, so gewährleistet man, dass die Kosten der Impfung niemanden abhalten. Außerdem ist es für Binder ein Zeichen der Wertschätzung, dass Menschen, die durch die Impfung einen Beitrag zur Stabilisierung des Gesundheitssystems leisten, dafür keine negativen Kostenfolgen erleiden müssen. Problematisch könnte allerdings die Verfügbarkeit von Impfstoff in ausreichender Zahl werden. „Da müssen Anschober und Haberlander nun ihre bisherigen Versäumnisse rasch ausbügeln“, macht Binder Druck.

Covid-19-Informationspolitik bei Ordenskrankenhäusern verbessern

Während über Covid-19-Fälle in Pflegeeinrichtungen und im Kepler-Universitätsklinikum in der täglichen Landeskorrespondenz informiert wird, wird über gleich sechs Infizierte in einem Ordenskrankenhaus erst Tage später aus der Zeitung informiert. „Ich plädiere daher dafür, analog zu den Alten- und Pflegeheimen auch die einzelnen Infizierten aus den 15 öffentlichen Krankenanstalten in der täglichen Meldung des Krisenstabes aufzunehmen“, so Landtagsabgeordneter Peter Binder.

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