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Frau mit Kopf-Drainage von OÖ-Spital abgelehnt: Offenbar Systemversagen im Ressort Haberlander

29. März 2019

Frau mit Kopf-Drainage von OÖ-Spital abgelehnt: Offenbar Systemversagen im Ressort Haberlander

Nach dem tragischen Fall einer Mühlviertlerin, der trotz einer verstopften Kopfdrainage (sie kam mit einem Wasserkopf zur Welt) die Aufnahme im Neuromed-Campus verwehrt wurde, fordert SP-Gesundheitssprecher Peter Binder totale Aufklärung von Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander (ÖVP). „Wir haben es in den Spitälern ganz offensichtlich mit einem Systemversagen zu tun – die verantwortliche Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander hat für volle Aufklärung zu sorgen“, fordert Binder und begründet dies mit den jüngsten, dokumentierten Vorfällen: „Da werden Blutkonserven vertauscht, verletzte Kinder weg- und auf eine Ambulanz-Odyssee geschickt und jetzt auch noch dieser Fall, wo eine verstopfte Drainage, die zum Tod hätte führen können, offensichtlich nicht erkannt wurde.“

Problemserie im Spitalsressort reißt nicht ab.

SPÖ-Gesundheitssprecher Binder

Der 23jährigen Frau, die eine Drainage zur Flüssigkeitsableitung in ihrem Kopf hat, wurde am 6. Februar trotz rasender Schmerzen die Aufnahme im Neuromed-Campus verweigert. Erst zwei Tage später wurde nach einer Druckdiagnose eine vierstündige Operation durchgeführt.

Peter Binder: „Es ist erschreckend, dass in unserem extrem teuren Spitalswesen mit fast einer Milliarde Euro Abgang immer wieder solche Vorfälle passieren. Gesundheitslandesrätin Haberlander muss endlich eine penible Prüfung der Vorfälle in die Wege leiten, damit sich die Menschen in Oberösterreich wieder sicher fühlen können, wenn sie ins Krankenhaus gehen.“ ff

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