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Gesundheitsholding ist keine Antwort auf zu lange OP-Wartezeiten und zu niedrige Pflege-Entlohnung

7. November 2018

Gesundheitsholding ist keine Antwort auf zu lange OP-Wartezeiten und zu niedrige Pflege-Entlohnung

                                

„Bei der Gesundheit muss immer der Mensch im Mittelpunkt stehen“, bezieht SPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Peter Binder nach der heutigen Vorstellung der Gesundheitsholding des Landes Stellung. Die präsentierten Synergieeffekte von Euro 7,5 Mio bezeichnet Binder als positiv, erscheinen aber angesichts des Abgangs der Fondskrankenhäuser von fast einer Milliarde Euro als zu gering. „Die für Patienten und Personal dringenden Probleme wie OP-Wartezeiten und zu geringe Pflegekräfte-Entlohnung bleiben mit der Gesundheitsholding ungelöst“, zeigt Binder auf. Er tritt daher für eine Gesamtevaluierung der Spitalslandschaft in Oberösterreich ein. 

 

Synergieeffekte kommen nicht bei Patienten an.

SPÖ-Gesundheitssprecher Binder

 

Geld versickert im System

Wenn im kommenden Jahr über 950 Millionen Euro Abgang bei den Fondskrankenanstalten eingeplant ist und gleichzeitig die Pflegekräfte in Oberösterreich schlechter verdienen als in allen anderen Bundesländern, dann ist das ein Beleg dafür, dass in Oberösterreich immer noch viel Geld im System versickert. „Mir geht es darum, dass die Gesundheitsinvestitionen auch wirklich bei den Menschen ankommen. Damit das in Oberösterreich gelingt, wird aber mehr als der heutige erste Schritt nötig sein. Da wird an einer Gesamtevaluierung der Spitalslandschaft kein Weg vorbei führen“, so Binder.

 

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