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OÖGKK-Zerschlagung: Dringliche Anfrage an Stelzer im Landtag bestätigt sämtliche Kritik

12. Oktober 2018

OÖGKK-Zerschlagung: Dringliche Anfrage an Stelzer im Landtag bestätigt sämtliche Kritik

Es wackelt gewaltig im oberösterreichischen Gesundheitswesen. Diese Angst vieler Oberösterreicher hat sich nach der heutigen Dringlichen Anfrage der SPÖ im Landtag an Landeshauptmann Stelzer bestätigt. Er konnte auf Anfrage von SPÖ-Klubvorsitzenden Christian Makor weder das bisherige Budget der OÖGKK für Oberösterreich zusichern, noch den Fortbestand der bisherigen Kooperationsprojekte zwischen Land und OÖGKK. „Stelzer lässt seine OÖGKK eiskalt im Stich. Das ist nichts anderes als politischer Verrat an Oberösterreich“, kritisiert Makor.

 

Stelzer konnte keinen einzigen Kritikpunkt ausräumen

Klubvorsitzender Makor

 

LH Stelzer agiert in blindem Parteigehorsam gegen Oberösterreich
Auf konkrete Fragen, wie es gelingen soll, das oberösterreichische Gesundheitswesen mit einer Massenbürokratie in Wien namens ÖGK konstruktiv weiterzuentwickeln, kommt von LH Stelzer denkbar wenig, außer verbale Beruhigungspillen. „Dabei weiß jeder, dass es im Gesundheitswesen nicht um schöne Worte, sondern um viel Geld geht – das Geld der Versicherten, das von der OÖGKK vorbildlich verwaltet wurde. Und als Dank dafür wird sie jetzt von Stelzer im Stich gelassen. Nicht einmal die von der OÖGKK geäußerte Sorge, dass 400 Millionen Euro jährlich für Oberösterreich verloren gehen, konnte Stelzer entkräften“, fasst der SPÖ-Klubvorsitzende zusammen.

Gesundheitsexperten warnen bereits vor Selbstbehalten für alle
Oberösterreich wird bei der ÖGK in Wien ein Bundesland von vielen sein und sicher keine Priorität – etwa gegenüber Wien oder Niederösterreich – genießen. „Wie es Stelzer gelingen wird, als drittes oder viertes Bundesland bei der Zentralstelle bessere Ergebnisse zu erzielen als heute mit der eigenen OÖGKK – auch diese Antwort ist er schuldig geblieben. Dabei muss doch jedem politisch denkenden Menschen klar sein, dass die Gesundheitsversorgung keinesfalls leichtsinnig zentralisiert werden darf“, argumentiert Makor. Die SPÖ fordert die unwidersprochenen Sorgen der OÖGKK voll zu berücksichtigen und die Zentralisierung sofort zu stoppen.

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