Nach SPÖ-Einsatz gegen Unfallhäufungspunkt: Autobahnanschluss Asten soll entschärft werden
Auf Initiative von SPÖ-Gemeinderat Michael Mollner aus St. Florian hat SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor eine Landtagsanfrage zum Unfallhäufungspunkt Autobahnanschluss Asten/L-566-Ipfstraße eingebracht. Das Ergebnis ist bezeichnend: 111 schwere Unfälle mit mehr als 200 Verletzten und einem Todesfall sind dort seit 1995 passiert. „Aufgrund der vielen schweren Unfälle kündigt das Land jetzt endlich eine Entschärfung an. Es soll eine ampelgeregelte T-Kreuzung kommen, um die vielen Unfälle durch Vorrangverletzungen zu verhindern“, freuen sich Klubvorsitzender Christian Makor und Initiator Michael Mollner über die positive Wirkung ihres politischen Drucks. Die Baumaßnahmen für die neue Kreuzung sind für Mitte 2018 angekündigt.
111 schwere Unfälle auf nur 400 Meter langem Bereich seit 1995!
SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor und Gemeinderat Michael Mollner
Die Probleme beim Unfallhäufungspunkt Autobahnnanschluss Asten sind bei den Verkehrsexperten bekannt: So ist die Strecke laut dem Verkehrsreferat des Landes Oberösterreich in Spitzenstunden häufig überlastet, was zu einem Rückstau bis auf die A1 führt. Damit diese Verkehrslast beim Umbau zu einer ampelgeregelten T-Kreuzung bewältigt werden kann, soll auch eine zusätzliche Fahrspur auf der Rampe errichtet werden. Ebenso soll zusätzliche Straßenbeleuchtung sowohl auf der Landesstraße 566 wie auch auf der Autobahnrampe die Verkehrssicherheit verbessern. Das Projekt wird in Abstimmung mit der ASFINAG ausgeführt. Um die Verkehrsbehinderungen durch den Bau gering zu halten, sollen die Maßnahmen im Juli und August 2018 durchgeführt werden.
„Wir hoffen, dass wir durch unseren Einsatz dazu beigetragen haben, dass in Zukunft weniger Unfälle an dieser gefährlichen Stelle passieren und möglichst keine Menschen mehr zu Schaden kommen“, betonen Gemeinderat Michael Mollner und Klubvorsitzender Makor.