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Wohnbaubilanz mit schwerem sozialen Makel: Weniger Wohnbeihilfe trotz steigender Mieten

12. Januar 2017

Wohnbaubilanz mit schwerem sozialen Makel: Weniger Wohnbeihilfe trotz steigender Mieten

Die heute von LH-Stellvertreter Haimbuchner präsentierte Wohnbau-Bilanz belegt, dass die Wohnbeihilfen-Zahlungen trotz stark steigender Mieten erneut von € 66,1 Mio im Jahr 2015 auf € 65,2 Mio im Jahr 2016 gesunken sind. Der Grund dafür ist, dass Haimbuchner nur Wohnbeihilfe für private Mietwohnungen unter € 7/m² gewährt. „Im Zentralraum gibt es kaum mehr private Wohnungen unter € 7/m². Deswegen sinken die Wohnbeihilfenzahlungen. Wer in Linz und Umgebung derzeit auf Wohnungssuche ist, wird von Haimbuchner im Stich gelassen“, kritisiert SPÖ-Klubvorsitzender Makor.

 

Wohnbeihilfe nur mehr für ‚günstige‘ Wohnungen.

SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor

 

Gegen diese falsche Politik hat die SPÖ auch aktuell einen Initiativantrag in den Landtag eingebracht, der in der kommenden Woche beraten ist. Zentraler Inhalt des Antrags: Die Mietzinsobergrenze von € 7/m² für die Wohnbeihilfe muss erstmals seit 2009 angehoben werden. Denn auch im Vorjahr waren private Wohnungsmieten laut Statistik Austria der Preistreiber Nummer 1.

 

 

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