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Polizeiinspektionen noch immer unterbesetzt: Allein in Linz fehlen vor Ort 69 PolizistInnen

3. Oktober 2013

Polizeiinspektionen noch immer unterbesetzt: Allein in Linz fehlen vor Ort 69 PolizistInnen

Auch wenn Landeshauptmann Pühringer heute öffentlich von der Umsetzung eines Sicherheitspakets für Oberösterreich spricht, so fehlen nach wie vor sehr viele Polizeikräfte für die Polizeiarbeit vor Ort auf den Polizeiinspektionen. „Die Zahlen sind äußerst trügerisch. Denn formell sind zum Beispiel in Linz von 666 Planstellen mit 662 fast alle besetzt – aber tatsächlich sind 65 dieser PolizistInnen zu anderen Einheiten dienstzugeteilt und fehlen damit bei der Polizeiarbeit vor Ort. Dafür brauchen wir dringend eine Lösung und dafür setze ich mich als Sicherheitssprecher der SPÖ mit ganzer Kraft ein“, betont SPÖ-Landtagsabgeordneter Hermann Krenn, der auch stellvertretender Bezirkspolizeikommandant von Vöcklabruck ist.



Die von Landeshauptmann Pühringer und der zuständigen Innenministerin Mikl-Leitner öffentlich unterzeichnete Sicherheitsvereinbarung dient – abgesehen von den Investitionen im Bereich des Digitalfunks – primär dazu den Status Quo bei der OÖ-Polizei zu sichern. „Von einer spürbaren Verbesserung und gar einer Lösung der Kernprobleme – Stichwort Dienstzuteilungen und eigenen Dienstposten für PolizeischülerInnen – sind wir weit entfernt. Genau diese Dinge sind es aber, die wir brauchen um die Polizeiarbeit vor Ort verbessern zu können“, weist Landtagsabgeordneter Krenn mit Nachdruck auf das erforderliche zusätzliche Personal hin.

Zudem weist Krenn darauf hin, dass rasch und langfristig für zusätzliche PolizistInnen vorgesorgt werden muss: „Die Polizeiarbeit erfordert hohe Professionalität und umfasst deshalb auch eine mehrjährige Ausbildung. Für einsatzfähige PolizistInnen in den Jahren 2015 oder 2016 müssen heute die notwendigen Entscheidungen getroffen werden – und die fehlen im bisherigen Sicherheitspaket des Landeshauptmanns.“

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