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Wer die Energiewende verschläft, gefährdet Jobs

29. September 2025

Wer die Energiewende verschläft, gefährdet Jobs

Energiewende ist Wirtschaftspolitik – wer hier versagt, verliert Betriebe und Arbeitsplätze!

SPÖ-Energiesprecher Antlinger

Die Ankündigung des Faserherstellers Lenzing, 500 Arbeitsplätze abzubauen, ist ein alarmierendes Signal für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Rund 200 Jobs sollen bereits im Herbst 2025 wegfallen, der Rest in den kommenden zwei Jahren. Der Grund: Verwaltungsaufgaben werden ins Ausland verlagert. „Heimische Leitbetriebe wie Lenzing brauchen konkurrenzfähige Rahmenbedingungen – vor allem bei der Energieversorgung. Doch während andere Standorte massiv in erneuerbare Energien und die Energiewende investieren, verschläft Landesrat Achleitner die notwendigen Weichenstellungen. Die ersten Konsequenzen dieser Untätigkeit sehen wir jetzt bei Lenzing – und ich befürchte, dass dies erst der Anfang ist“, warnt SPÖ-Energiesprecher Thomas Antlinger. „Auch für die betroffenen Beschäftigten der Lenzing AG braucht es nun die Unterstützung des Landes Oberösterreichs“, so Antlinger.

Fehlende Verkehrsanbindungen, schleppender Breitbandausbau und vor allem die mangelnde Energieinfrastruktur und die daraus resultierenden hohen Energiepreise machen Oberösterreich im internationalen Wettbewerb zunehmend unattraktiv. „Landesrat Achleitner muss endlich ins Tun kommen, bevor noch mehr Arbeitsplätze verloren gehen“, so der SPÖ-Energiesprecher. „Wenn wir zukünftig verhindern wollen, dass weitere hunderte Jobs ins Ausland abwandern, müssen wir jetzt anpacken für Oberösterreich”, fordert der Landtagsabgeordnete Thomas Antlinger. „Es braucht eine Landesregierung, die Standortpolitik nicht verschläft, sondern aktiv gestaltet”, so Antlinger abschließend.

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