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LRH-Bericht: Umfahrung Weyer ist Vorbild für Großprojekte im Land Oberösterreich

4. September 2025

LRH-Bericht: Umfahrung Weyer ist Vorbild für Großprojekte im Land Oberösterreich

Wir brauchen bei der Mauthausen-Brücke die gleiche Konsequenz wie in Weyer.

SPÖ-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu

Für SPÖ-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu belegt der aktuelle Landesrechnungshofbericht zur Prüfung der Umfahrung Weyer, dass durchaus noch Vorzeige-Projekte des Landes möglich sind. Von der zweckmäßigen Trassenauswahl über die Einhaltung des Zeitplans bis hin zur soliden Kostenplanung kann der Bau der Umfahrung rundum positiv beurteilt werden. „Für die Menschen in der Region und auch die Wirtschaft wurde hier ein Projekt geschaffen, das tatsächlich entlastet und spürbare Vorteile bringt”, unterstreicht SPÖ-Klubvorsitzende Engleitner-Neu, „Verkehrslandesrat Steinkellner hat hier richtig entschieden und das Vorhaben konsequent umgesetzt. Warum dieselbe Herangehensweise bei der Donaubrücke Mauthausen nicht möglich sein soll, ist mir völlig unverständlich. Die Menschen in der Region des unteren Mühlviertels warten seit drei Jahrzehnten vergeblich auf eine Lösung. Hier muss nun endlich die jahrelange Untätigkeit ein Ende haben und der Brückenbau zur Realität werden.”

Donaubrücke Mauthausen: Versprechen, Verzögerungen, Kostenexplosion

Die Donaubrücke Mauthausen hat nach über 60 Jahren ihre Lebensdauer längst überschritten und befindet sich in einem bedenklichen Zustand. Bereits vor fast 30 Jahren im Landtagswahlkampf 1997 versprach ÖVP-Landesrat Franz Hiesl vor Ort einen Neubau. Seit der erneuten Ankündigung als konkretes Projekt vor zehn Jahren sind jedoch keine nennenswerten Fortschritte erzielt worden, während die Kosten explodiert sind: von ursprünglich 60 Millionen Euro auf mittlerweile 230 Millionen Euro. Der Region droht eine monatelange Totalsperre der Brücke zur Sanierung, während der Baubeginn der neuen Brücke weiterhin völlig ungewiss ist. „Hier braucht es endlich rasches und konsequentes Handeln, um die Verkehrsprobleme der Region nachhaltig zu lösen”, fordert Engleitner-Neu.

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