SPÖ-Erfolg im Landtagsausschuss: Erweiterung der Gesundheitshotline 1450 einstimmig beschlossen
Patient:innen müssen rasch und unkompliziert einen Behandlungstermin bekommen!
SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder
Der SPÖ-Antrag zur Stärkung der Patient:innenorientierung im Gesundheitswesen wurde im heutigen Ausschuss für Gesundheit einstimmig beschlossen. Konkret forderte SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder, dass Termine zukünftig zentral über die Gesundheitshotline 1450 vereinbart werden können. Dabei soll auch das angekündigte Gesundheitsportal der Oö. Spitäler miteinbezogen werden. „Patient:innen erfahren dadurch rasch und unkompliziert wann und wo der nächste Termin in Wohnortnähe verfügbar ist und kommen schnellstmöglich zur benötigten Behandlung. Außerdem werden verfügbare Kapazitäten im niedergelassenen Bereich bestmöglich genutzt, was wiederum zur Entlastung der Spitäler führt!“, betont SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder und stellt klar: „Nun ist Gesundheitsreferentin Haberlander gefordert, gemeinsam mit dem zukünftigen Gesundheitsminister sowie der Ärztekammer an der raschen Umsetzung zu arbeiten.“
Zentrale Terminvergabe als wichtiger Baustein zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung
Lange Wartezeiten auf einen Facharzttermin oder eine Operation, unbesetzte Kassenarztstellen und überfüllte Spitalsambulanzen – die vielen Herausforderungen im Gesundheitssystem sind groß. Davon können all jene ein Lied singen, die ein medizinisches Problem haben und rasch einen Termin bräuchten, diesen aber erst in ein paar Monaten bekommen. Ein wesentlicher Baustein, um verfügbare Ressourcen bestmöglich zu nutzen und dadurch die Gesundheitsversorgung in Oberösterreich im Sinne der Patient:innen sowie des Gesundheitspersonals weiterzuentwickeln, ist für SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder die Gesundheitshotline 1450. „Mir geht es darum, den Patient:innen zu helfen möglichst rasch zu bestmöglicher medizinischer Hilfe zu kommen. Der Weg dahin muss möglichst einfach sein – etwa durch die Gesundheitshotline 1450. Das ganze sehe ich aber nicht als Pflicht, sondern als Hilfe – die Patient:innen müssen selbstbestimmt bleiben. Jetzt ist LH-Stv.in Haberlander gefordert die Gesundheitshotline 1450 entsprechend weiterzuentwickeln!“, stellt SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder klar.