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SPÖ: „Schussattentat in Linz offenbart Personalproblem bei Linzer Polizei“

15. Januar 2025

SPÖ: „Schussattentat in Linz offenbart Personalproblem bei Linzer Polizei“

SPÖ-Klubchefin Sabine Engleitner-Neu kritisiert das jahrelange Aushungern der Polizei in Oberösterreich durch Innenminister Karner

Nachdem sich gestern im Linzer Stadtteil Neue Heimat ein Schussattentat ereignete, kritisiert SPÖ-Klubchefin und Sicherheitssprecherin Sabine Engleitner-Neu das jahrelange Aushungern der Polizei durch ÖVP-Innenminister Karner: „Dieses tragische Ereignis ist das Resultat davon, dass ÖVP-Innenminister Karner das seit Jahren bekannte Personalproblem bei der Polizei verschleppt und dadurch die Polizeidichte in Oberösterreich Stück für Stück ausdünnte. So kommt in Oberösterreich auf 417 Landesbürger:innen nur ein Polizist bzw. eine Polizistin, weshalb Oberösterreich im Bundesländervergleich den letzten Platz einnimmt – sogar Tirol verfügt über mehr Polizeibeamt:innen, trotz weniger Landsleute! Alleine in Linz fehlen 100 Polizist:innen, weil Stellen nicht nachbesetzt wurden oder weil diese Polizist:innen abgestellt wurden und wo anders im Einsatz sind. Um für Sicherheit in Linz, aber auch im gesamten Bundesland zu sorgen, muss dieses Personalproblem endlich gelöst werden – für alle Oberösterreicher:innen, aber auch für alle Polizist:innen, die gute Arbeitsbedingungen verdienen!“ Dem Schussopfer wünscht Engleitner-Neu auf diesem Weg baldige Genesung und alles Gute!

SPÖ-Klubchefin Engleitner-Neu zeigt Personalprobleme bei der Polizei auf

SPÖ-Sicherheitssprecherin Engleitner-Neu forderte im Oö. Landtag bereits mehrmals nachhaltige Lösungen auf das vorhandene und bekannte Personalprobleme bei der Polizei (Beilage 860/2024). Zuletzt mittles Initiativantrag in der Landtagssitzung am 10. Juni 2024. Zuvor brachte sie im November 2022 einen Initiativantrag dazu ein (Beilage 358/2022). Zwar wurden beide Anträge angenommen und an die Bundesregierung übermitteln, diese blieb nachhaltige Lösungen bislang jedoch schuldig. „Anstatt hetzerischer Floskeln erfordern Ereignisse wie die gestrigen ernstzunehmende politische Handlungen, die das Problem an der Wurzel packen!“, appelliert Engleitner-Neu.

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