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Atom-Ausbau in Temelín: SPÖ-Anti-Atomsprecher Thomas Antlinger sieht falsches politisches Signal

8. Januar 2025

Atom-Ausbau in Temelín: SPÖ-Anti-Atomsprecher Thomas Antlinger sieht falsches politisches Signal

„Atomkraft ist keine Zukunftstechnologie – SMR-Reaktor in Temelín birgt unkalkulierbare Risiken“

Anlässlich der heute veröffentlichten Stellungnahme von GLOBAL 2000 zur laufenden Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zur Errichtung eines Small Modular Reactors (kurz SMR) in Temelín kritisiert SPÖ-Anti-Atomsprecher Thomas Antlinger: „Die Pläne für den Bau eines Small Modular Reactor (SMR) in Temelín – direkt an der österreichischen Grenze – sind inakzeptabel und gefährlich. Als SPÖ stellen wir uns klar gegen den Ausbau der Atomkraft in Europa, insbesondere in einer Region, die für Österreich ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellt. Ich fordere Landeshauptmann Stelzer auf, alle politischen, diplomatischen und rechtlichen Lösungen auszuschöpfen und die Ausbaupläne im Sinne der Oberösterreicher:innen zu verhindern“, fordert SPÖ-LAbg. Thomas Antlinger. Darüber hinaus hält Antlinger fest: „SMR-Reaktoren werden als vermeintliche ‚Wundermittel‘ der Energieversorgung beworben, doch in Wahrheit sind sie unausgereift, teuer und mit denselben Gefahren verbunden, wie herkömmliche Atomkraftwerke. Bislang sind weder die Technologie noch die Sicherheitskonzepte praxistauglich oder bewährt! Die Tatsache, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung entscheidende Informationen wie das konkrete Design, die Anzahl der Reaktoren oder die Sicherheitsvorkehrungen offenlässt, zeigt, wie wenig durchdacht das geplante Vorhaben ist. Statt auf veraltete Technologien zu setzen, die Jahrzehnte zur Umsetzung brauchen, sollte unser Ziel die Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen sein! Ich fordere daher den Stopp dieses Ausbaus, denn die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität und deshalb setze ich mich für eine atomfreie Zukunft ein!“

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