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Arbeitslosigkeit in Oberösterreich: „Erneuter Anstieg erfordert mehr Geld, anstatt weniger!“

2. Januar 2025

Arbeitslosigkeit in Oberösterreich: „Erneuter Anstieg erfordert mehr Geld, anstatt weniger!“

SPÖ-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu fordert Budgetanpassung

Das Jahr 2024 endete mit einem erneuten Anstieg der Arbeitslosigkeit: Laut den heute veröffentlichten AMS-Zahlen waren im Dezember 2024 um 5.036 Oberösterreicher:innen mehr, bzw. um plus 12,2 Prozent arbeitslos, als im Jahr davor. Trotz steigender Arbeitslosenzahlen stehen dem Arbeitsmarktservice Oberösterreich für 2025 um 10 Millionen Euro weniger Budget zur Verfügung. SPÖ-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu stellt klar: „Arbeitslose brauchen rasche Ausbildungsangebote und Hilfen, um wieder in den Arbeitsmarkt einsteigen zu können. Deshalb sind alle politischen Vertreter:innen, insbesondere LH Stelzer, gefordert sich für ein gerechtes AMS-Budget einzusetzen – unser passender Antrag dazu liegt bereits im Landtag auf und steht im Ausschuss für Standortentwicklung am 16. Jänner 2025 auf der Tagesordnung.“

Frauen und Langzeitbeschäftigungslose besonders betroffen

Eine Analyse der aktuellen Arbeitslosenzahlen zeigt: Der Bestand von arbeitslosen Frauen stieg im Vergleich zum Vorjahr mit 17,4 Prozent fast doppelt so stark, als jener der Männer mit 9,3 Prozent. Auch der Bestand der Langzeitbeschäftigungslose stieg mit plus 34,6 Prozent deutlich an. Aufgrund fehlender Inflationsanpassung steht dem AMS OÖ jedoch um 10 Millionen Euro weniger zur Verfügung – Geld, das Sozialvereinen und sozioökonomischen Betrieben, die durch Weiterbildungs-, Umschulungs- und Qualifizierungsprogrammen arbeitslose Personen wieder in den Arbeitsmarkt integrieren, fehlt. „Ich warnte bereits im Juni 2024 davor, dass diese Kürzungen zu Lasten von Frauen und Langzeitbeschäftigungslosen gehen, doch mein Antrag dazu wurde mit schwarzblauer Mehrheit im Oö. Landtag abgelehnt. Spätestens jetzt sollten die Versäumnisse des letzten Jahres aufgeholt werden und unser gemeinsames Ziel sollte die rasche Integration von arbeitslosen Menschen in den Arbeitsmarkt sein – alles andere schadet den Betroffenen sowie der gesamten oberösterreichischen Wirtschaft!“, betont SPÖ-Klubchefin Sabine Engleitner-Neu.

Herausforderungen in OÖ besonders groß: Arbeitslosigkeit stieg stärker als im Bundesschnitt

Vor dem Hintergrund, dass die Arbeitslosigkeit mit plus 12,2 Prozent in Oberösterreich wesentlich stärker anstieg, als im Rest von Österreich mit einem durchschnittlichen Anstieg von 7,1 Prozent, sieht SPÖ-Klubchefin Sabine Engleitner-Neu die schwarzblaue Landesregierung besonders gefordert.

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