Donaubrücke Mauthausen: Nach 9 Jahren Steinkellner droht nun sogar teurer Ersatzbau für alte Brücke
Verkehrslandesrat will Schuld für Verzögerungen auf Gerichte abschieben.
SPÖ-Verkehrssprecher Höglinger
SPÖ-Verkehrssprecher Höglinger ist erstaunt über die von Verkehrsreferent Steinkellner heute präsentierte sogenannte „duale Lösungsstrategie“ für die Donaubrücke Mauthausen: „Schon 2015 haben Steinkellners Koalitionspartner von der ÖVP in Person von LH Pühringer und Straßenreferent Hiesl die neue Donaubrücke Mauthausen als konkretes Projekt angekündigt. Geschehen ist seither aber dennoch nichts herzeigbares. Nun wird sogar von einer teuren Ersatzlösung vor der Fertigstellung der neuen Brücke gesprochen. Der Verkehrslandesrat hätte Zeit genug gehabt, schon ab seiner Amtsübernahme vor mittlerweile über 9 Jahren das Projekt entsprechend voranzutreiben. Nun bei Bürgerinitiativen, NGOs oder der Gerichtsbarkeit die Schuld zu suchen ist zu billig“. Höglinger hofft im Sinne der Region und aller Steuerzahler:innen, dass sich ein teures Szenario mit Totalsperre der Bestandsbrücke, einem Ersatzbau und tagtäglichen Umwegen von bis zu 70km über Monate hinweg für die ohnehin geplagten Pendler:innen noch vermeiden lässt.