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SPÖ gratuliert Gründungsprofessor:innen der IT:U Linz zu ihrer Bestellung und sieht Kritik am Zeitplan bestätigt

24. September 2024

SPÖ gratuliert Gründungsprofessor:innen der IT:U Linz zu ihrer Bestellung und sieht Kritik am Zeitplan bestätigt

Gut Ding braucht Weile – SP-Appell aus 2022 nach Verschiebung um 1-2 Jahre ist eingetreten.

SPÖ-Bildungssprecherin Margreiter

Seit gestern stehen die elf Gründungsprofessor:innen der IT:U Linz fest. SPÖ-Bildungssprecherin Doris Margreiter zeigt sich erfreut und sieht damit eine wesentliche Grundvoraussetzung für einen funktionierenden Universitätsbetrieb erfüllt. Sie erinnert dennoch daran, dass die SPÖ von Anfang an gegen einen überhasteten Frühstart war. Schon im Oktober 2022 – vor fast exakt 2 Jahren – mahnte der damalige SPÖ-Klubvorsitzende Michael Lindner, den Start um ein bis zwei Jahre zu verschieben. „Gut Ding braucht Weile. Das gilt erstrecht für ein Großprojekt wie eine Universität die bei Forschung und Lehre zur Spitze gehören will. Denn dazu braucht man zu allererst eine solide Basis mit klaren Rahmenbedingungen, um die besten Köpfe zu gewinnen. Ich gratuliere allen Gründungsprofessor:innen der IT:U herzlich und wünsche ihnen viel Erfolg für ihre neue Tätigkeit! Jetzt gilt es strukturiert in Richtung Betrieb Fortschritte zu machen, der IT:U die nötige Kraft, die Oberösterreich für die Lösung zukünftiger Herausforderungen braucht, einzuhauchen“, so Margreiter, welche Lindners Kritik aus 2022 bestätigt sieht, da sich der Start nun tatsächlich um 2 Jahre verschoben hat.

Verschiebung hätte die ein oder andere Verunsicherung verhindert

Vier Jahre nachdem der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz Oberösterreich eine technische Universität versprach, steht nun fest, wer diese – mittlerweile IT:U genannte – Digitaluniversität aufbauen soll. Dass es diese Zeit gebraucht hat, wundert Margreiter nicht, immerhin weiß sie, dass Berufungsverfahren für Professor:innenstellen häufig aus mehreren Hearing-Runden bestehen und deshalb Jahre dauern können. „Im Nachhinein wird deutlich, dass gewisse Dinge einfach eine gute Planung und etwas Zeit benötigen. Um offene, jedoch für den Aufbau einer Universität relevante Fragen, zu klären, appellierten wir Sozialdemokrat:innen den Start zu verschieben und hielten auch an dem Abhalten der Wissenschaftsenquete fest. Hätte man von Anfang an gewartet und vorab relevante Entscheidungen geklärt, hätte die ein oder andere Verunsicherung unter Spitzenforscher:innen oder so manche öffentliche Auseinandersetzung vermieden werden können“, ist Margreiter überzeugt.

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