SPÖ-Verkehrssprecher Höglinger begrüßt länderübergreifende Studie zum Ausbau der Summerauerbahn
Bahnkorridor Linz-Budweis-Prag muss für kommende Bundesregierung Priorität haben, um Baustart ab 2040 zu schaffen
SPÖ-Verkehrssprecher Höglinger begrüßt das zwischen den Schieneninfrastrukturgesellschaften Österreichs und Tschechiens unterzeichnete Arbeitsübereinkommen zum Ausbau der Schienenachse Linz-Budweis-Prag. „Die Unterzeichnung ist einmal der symbolische Startschuss, nun müssen rasch konkrete Taten folgen, damit eine angepeilte Inbetriebnahme nach 2040 überhaupt noch zu schaffen ist! Die kommende Bundesregierung ist gefordert, Oberösterreich bei dieser für ganz Europa wichtigen Achse über die Alpen bis an die Nord- und Ostsee nicht weiter am Abstellgleis warten zu lassen. Zuallererst geht es auch um die Regionalentwicklung im Mühlviertel und die attraktive öffentliche und klimaneutrale Anbindung der Pendler:inneströme an die Landeshauptstadt Linz, sodass auch diese vom PKW-Verkehr weiter entlastet wird“, so Höglinger. Er bedauert insbesondere, dass die Bahnstrecke unter der schwarz-grünen Bundesregierung und Verkehrsministerin Eleonore Gewessler im aktuellen ÖBB-Zielnetz keinen Eingang gefunden hat.
OÖ muss geeint hinter Ausbau stehen, damit ein Umsetzungsziel ab 2040 halten kann
„Ich wünsche der Studie der beiden nationalen Infrastrukturbetreibern ÖBB-Infrastruktur AG und Sprava Zeleznic ein rasches und gutes Gelingen. Es ist klar, dass aus topografischen Gründen eine Beschleunigung bzw. Neuverlegung der Summerauerbahn eine bauliche Herausforderung ist, die entsprechender Vorplanung bedarf. Umso wichtiger ist nun ein Schulterschluss aller Parteien im Landtag gegenüber der kommenden Bundesregierung, damit die Summerauerbahn in das Zielnetz aufgenommen wird und die entsprechende finanzielle Unterstützung bekommt, denn im aktuellen Zielnetz ist sie nicht enthalten“, betont Höglinger abschließend.