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SPÖ-Einsatz im Oö. Landtag für Erfolgsprojekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt

25. Februar 2024

SPÖ-Einsatz im Oö. Landtag für Erfolgsprojekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt

Darf nicht am Geld scheitern!

SPÖ-Frauensprecherin Renate Heitz

SPÖ-Frauensprecherin Renate Heitz fordert in der Landtagssitzung am 7. März 2024 Frauenreferentin LH-Stv.in Christine Haberlander mittels Initiativantrag auf, die nachhaltige Finanzierung sowie den Ausbau des erfolgreichen Gewaltpräventionsprojekts StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt sicherzustellen. Denn wie Vertreterinnen von StoP in einem kürzlichen Gespräch bestätigten, ist die Finanzierung aktuell nur bis etwa Mitte des Jahres 2024 gesichert. „StoP geht auf die Bevölkerung zu, organisiert Frauenstammtische, aktive Nachbarschaftsgruppen und schafft zivilcouragierten Einsatz gegen Gewalt an Frauen. Dieses zarte Pflänzchen ist jedoch gefährdet. Es darf jetzt nicht am Geld scheitern, daher fordere ich die Zwischenfinanzierung seitens des Landes, bis es bundesweit eine Lösung gibt“, stellt Renate Heitz klar.

Finanzierung des erfolgreichen Gewaltpräventionsprojekts aktuell gefährdet

Was kann ich als Nachbar:in tun, wenn häusliche Gewalt in der Nebenwohnung vermutet wird und wo finden von Gewalt betroffene Frauen Unterstützung? Das Gewaltpräventionsprojekt StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt verfolgt das Ziel, durch Informationsstammtische und Nachbar:innenschafts-treffen, Flugblättern in Stiegenhäusern uvm. Wege der Zivilcourage gegen Gewalt an Frauen aufzuzeigen. Aktuell gibt es in Oberösterreich in Linz, Wels und Perg insgesamt fünf Standorte, an denen das Gewaltpräventionsprojekt umgesetzt wird. Die Finanzierung erfolgt zwar größtenteils durch den Bund, doch die Mittel reichen an einzelnen Standorten bereits jetzt nicht aus, weshalb bspw. die Stadt Linz einen Teil der Finanzierung ihrer beiden Standorte übernimmt. Die ohnehin angespannte, finanzielle Situation spitzt sich erneut zu, da die Finanzierung von StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt nur noch bis Mai bzw. Juni 2024 gesichert ist. „Im Sinne des aktiven Umsetzens der Frauenstrategie kann die Gefährdung des Vorzeigeprojekts nicht verantwortet werden!“, ist Renate Heitz überzeugt.

SPÖ-Frauensprecherin Heitz lud Vertreterinnen von StoP ins Landhaus

Um sich über das Projekt auszutauschen und über die aktuelle finanzielle Situation zu beraten, lud SPÖ-Frauensprecherin Heitz Vertreterinnen von StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt kürzlich ins Linzer Landhaus. „Die Mitarbeiterinnen von StoP setzen sich tagtäglich mit viel Motivation und Engagement für einen gesellschaftlichen Wandel ein, um Gewalt an Frauen zu beenden. Hier zu sparen wäre falsch“, betont Renate Heitz abschließend.

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