SPÖ-Pflegesprecherin Gabriele Knauseder fordert jährlichen Pflege-Bericht im Oö. Landtag

Aus der heute präsentierten Folgeprüfung des Landesrechnungshofs (LRH) geht hervor, dass die Empfehlungen des LRH entweder in Umsetzung sind bzw. dass erste Schritte gesetzt wurden. Für SPÖ-Pflegesprecherin Gabriele Knauseder geht das zu zögerlich und sie fordert daher zukünftig einmal jährlich einen Bericht über die Entwicklungen im Bereich der Pflege. „Landesrat Hattmannsdorfer muss endlich in die Gänge kommen und den Dialog mit der Bevölkerung starten, welches Pflegeniveau in Zukunft gesichert sein kann. Für mich ist dabei klar, dass es zu keiner Zwei-Klassen-Gesellschaft kommen darf und dass allen ein gutes Niveau an Pflege zugesichert werden muss. Außerdem hat die Fachkräftestrategie Pflege noch nicht die notwendige Wirkung erzielt – im Gegenteil: der Bettenleerstand in den Pflegeheimen nimmt sogar zu. Auch die Gefahr des Ausbrennens von Pflegepersonal ist hoch, weshalb Hattmannsdorfer dranbleiben und Wirkung, die bei der Bevölkerung und in den Pflegeheimen vor Ort ankommt, erzielen muss!“ ist Knauseder überzeugt. Der von Knauseder geforderte Bericht soll den Oö. Landtag über den Stand des Dialogs mit der Bevölkerung, den Qualitätslevel, den LR Hattmannsdorfer den Oberösterreicher:innen zusichern kann, sowie die Wirkungen der Personalmaßnahmen in Bezug auf die wachsenden Herausforderungen in der Pflege bis hin zu Bettensperren in Pflegeheimen informieren.