Schwarzblaues Klima der Feindseligkeit ist für Integration kontraproduktiv!

SPÖ-Klubvorsitzende Engleitner-Neu

SPÖ-Klubvorsitzende Sabine Engleitner-Neu begrüßt die positiven Ansätze für Gewaltprävention der heute von Landesrat Hattmannsdorfer präsentierten Jugendmilieustudie zu migrantischen Subkulturen. „Verstärkte Sozialarbeit auch online, mehr Werteschulungen und ein Fokus auf Spracherwerb und Beschäftigung sind auf jeden Fall der richtige Weg, um Jugendliche von problematischen Subkulturen fernzuhalten. Der Landesrat und insbesondere seine Koalitionspartner von der FPÖ werden hier an den Taten zu messen sein. Denn das aktuell von Schwarzblau im Land gepflegte Klima der Feindseligkeit und ausländerfeindlichen Vorurteile ist auf alle Fälle alles andere als integrationsfördernd“, betont Engleiter-Neu und verweist unter anderem auf die unzähligen untergriffigen und spaltenden Bundesresolutionen – auch in der jüngsten Landtagssitzung – welche die Landeskoalition bisher regelmäßig nach Wien schickte.

Integration gelingt nur mit Respekt vor dem Menschen und Chancen in der Gesellschaft

„Wer bestimmte Menschengruppen konsequent ausgrenzt, pauschal verurteilt, ihre Lebenschancen bewusst beschneidet und sie als Sündenböcke brandmarkt, wird genau diese Parallelgesellschaften bekommen, vor denen genau dieselben handelnden Politiker:innen stets so lautstark warnen. Echte Integration gelingt nur in Respekt vor dem einzelnen Menschen und dem Anbieten von Chancen und Möglichkeiten in der aufnehmenden Gesellschaft. Dann sind Submilieus und Parallelgesellschaften auch kein Thema“, unterstreicht Engleitner-Neu.