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Landtagsausschuss: SPÖ macht weiter Druck für leistbaren Strom bei Energie AG

23. Mai 2023

Landtagsausschuss: SPÖ macht weiter Druck für leistbaren Strom bei Energie AG

20 Prozent Reduktion ist zu wenig.

SPÖ-Energiesprecher Antlinger

Lediglich in vier anderen Ländern der Eurozone steigen die Preise derzeit schneller als in Österreich. Die hohen Strompreise sind mitverantwortlich für die seit Monaten anhaltende Rekordinflation. „Der teure Strom macht alle Produkte teurer. Deshalb müssen wir das Problem an der Wurzel packen“, erklärt SPÖ-Energiesprecher Antlinger den SPÖ-Initiativantrag, der am kommenden Donnerstag im Ausschuss für Standortentwicklung weiterberaten wird. „Die öffentliche Daseinsvorsorge sollte die Preise von privaten Anbietern eigentlich drücken und nicht in die Höhe treiben. Deshalb braucht es Transparenz und Aufklärung, wie die Strompreiserhöhung der Energie AG – die mehrheitlich in Landeseigentum ist – zustande kam“, betont SPÖ-LAbg. Antlinger und hofft auf eine Mehrheit für seinen Antrag.

Teuerung endlich an der Wurzel packen!

Damit die Teuerung in Österreich nachhaltig bekämpft wird, braucht es SPÖ-LAbg. Antlinger zu Folge mehr als eine einmalige Strompreisreduktion von etwa 20 Prozent. „Einige Energieunternehmen nutzten die Energiekrise aus, um sich auf Kosten der Mehrheit zu bereichern, was die allgemeine Inflation angeheizt hat. Das ist unfair und das zeigt, wie wichtig klare Regeln und Transparenz sind“, so SPÖ-Energiesprecher Antlinger.

Neues Strompreisberechnungsmodell unumgänglich, Fehler müssen dennoch aufgearbeitet werden

In der Mai-Landtagssitzung wurde eine vom SPÖ Landtagsklub initiierte Dringlichkeitsinitiative einstimmig angenommen, in der die Bundesregierung aufgefordert wurde, sich für ein neues Strompreisberechnungsmodell einzusetzen. Obwohl SPÖ-Energiesprecher Thomas Antlinger erfreut über diesen jüngsten Erfolg ist, bleibt er trotzdem hartnäckig: „Langfristig ist ein neues Berechnungsmodell des Strompreises unumgänglich – auch in Hinblick auf die Energiewende. Es gilt aber auch bereits gemachte Fehler aufzuarbeiten und sollte sich herausstellen, dass die Energie AG den Strom zu Unrecht teuer verkauft hat, muss die Differenz automatisch zurückgezahlt werden.“

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