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„Haimbuchner ignoriert gesundheitspolitische Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene“

12. April 2023

„Haimbuchner ignoriert gesundheitspolitische Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene“

SPÖ-Gesundheitssprecher Binder sieht primär Oö. Landesregierung gefordert, Probleme in Gesundheitsversorgung zu lösen

LH-Stv. Haimbuchner übte in seiner heutigen Pressekonferenz Kritik an der Gesundheitspolitik der österreichischen Bundesregierung und ignoriert dabei, dass wesentliche gesundheitspolitische Bereiche in der Verantwortung der Oö. Landesregierung liegen. „Es liegt an LH-Stv. Haimbuchner und seinem schwarzen Koalitionspartner, die Probleme in der oberösterreichischen Gesundheitsversorgung zu lösen“, fordert SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder. „Aber offensichtlich kümmert sich LH-Stv. Haimbuchner lieber um die Probleme auf Bundesebene, anstatt mit dem Koalitionspartner Verantwortung zu übernehmen und den Ärzt:innenmangel sowie den Medikamentenengpass auf Landesebene zu lösen“, kritisiert SPÖ-Gesundheitssprecher Binder.

Gesundheitspolitische Handlungsmöglichkeiten auf Landesebene vorhanden

Handlungsmöglichkeiten, um die flächendeckende Gesundheitsversorgung in Oberösterreich sicherzustellen, den Fachkräftemangel in Gesundheitsberufen oder den Medikamentenengpass zu bekämpfen, gäbe es laut Binder auf Landesebene einige: „In der Vergangenheit habe ich immer wieder Vorschläge eingebracht, was es für eine flächendeckende Gesundheitsversorgung oder die Rekrutierung von Personal für Gesundheitsberufe braucht. Auch habe ich letzte Woche vorgeschlagen, ein Arzneimittelvorratslager in Oberösterreich zu errichten, um dem Medikamentenengpass entgegenzuwirken. So könnten notfalls einige Medikamente von Apotheker:innen selbst hergestellt werden.“

Binder sieht in erster Linie Landesregierung gefordert

SPÖ-Gesundheitssprecher Peter Binder sieht daher die Oö. Landesregierung, inklusive LH-Stv. Haimbuchner gefordert, endlich aktiv zu werden und die Probleme, die auf Landesebene in Oberösterreich gelöst werden können, auch zu lösen. „Doch ich fürchte, dass wir im Oö. Landtag bald wieder über eine Resolution an den Bund diskutieren werden, anstatt konstruktiv über Konzepte, die das Leben der Oberösterreicher:innen wirklich verbessern würden“, so Peter Binder.

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