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LRH Bericht legt Transformationsbedarf beim Wintertourismus in Richtung Nachhaltigkeit offen

14. März 2023

LRH Bericht legt Transformationsbedarf beim Wintertourismus in Richtung Nachhaltigkeit offen

Neue Tourismusstrategie muss Klimawandel und Klimaschutz Rechnung tragen!

SP-Tourismussprecherin Margreiter

Der heute erschienene Landesrechnungshofbericht zum Wintertourismus in Oberösterreich offenbart für SPÖ-Tourismussprecherin Doris Margreiter eindeutig den anstehenden Transformationsbedarf in Richtung Nachhaltigkeit und Klimaschutz: „Die neue Tourismusstrategie muss unbedingt Konzepte in Richtung schonender Umgang mit Natur und Ressourcen, Ganzjahreskonzepte für die Bergbahnen sowie Ökobilanzen beinhalten. Wie der LRH feststellt wird es in Zukunft ohne Beschneiung nicht mehr gehen, daher gilt es technische Wege zu beschreiten, wie mit möglichst wenig Wassereinsatz ein Optimum an Pistenqualität herauskommt. Dazu braucht man aber erst einmal grundlegendes Datenmaterial über die Anzahl der Schneekanonen und deren Wasserverbrauch. Auch zusammen mit dem OÖVV kann über Kombi-Tickets welche Ermäßigungen bei Liften mitbeinhalten der Zubringerverkehr noch klimaschonender werden – Vorarlberg macht es erfolgreich vor“. In der aktuellen Debatte um das Skigebiet Kasberg teilt Margreiter die Forderung von Landesrat Lindner nach einem Runden Tisch des Landes mit den Regionsgemeinden und den Grundstückseigentümer:innen.

Langfristige Absicherung des Skigebietes Kasberg

Der LRH unterstreicht auch die Notwendigkeit einer langfristigen wirtschaftlich tragfähigen Lösung für den Kasberg über die aktuelle Förderperiode hinaus. „Der Kasberg hat eine enorme touristische Bedeutung für die Region und ganz Oberösterreich. Die Eigentümergemeinden der Bergbahnen können den Betrieb aber alleine nicht stemmen und ohne Grundbesitzer:innen gibt es kein notwendiges Ganzjahreskonzept. Umso mehr ist Tourismuslandesrat Achleitner jetzt gefordert mit den genannten Stakeholdern eine tragfähige und ökologisch nachhaltige Lösung über 2026 hinaus zu finden“, spricht sich Margreiter einmal mehr für einen Runden Tisch mit allen Beteiligten aus.

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