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Achleitner vergisst auf Frauen am Arbeitsmarkt

15. November 2022

Achleitner vergisst auf Frauen am Arbeitsmarkt

SP-Kritik am Wirtschaftsbudget 2023

Die bevorstehende ökologische Transformation hin zu erneuerbaren Energien, die Digitalisierung, zu wenig vollzeittaugliche Kinderbildungseinrichtungen oder der Fachkräftemangel – die Arbeits- und Wirtschaftswelt steht vor großen Herausforderungen. Strategien und Konzepte, um damit verbundene Probleme zu lösen scheinen in OÖ bislang zu fehlen. „Laut der OÖ Fachkräftestrategie sind Frauen das größte Potential beim Fachkräftemangel“, erinnert SPÖ Wirtschafts- und Arbeitssprecher Hans-Karl Schaller. „Doch das spiegelt sich im Budget von Landesrat Achleitner nicht wider. Ich stelle mir die Frage, ob sich Landesrat Achleitner von seiner eigenen Strategie verabschiedet hat.“

Wo ist die Strategie gegen den Fachkräftemangel?

Egal ob in der Industrie, in Pflege- und Gesundheitsberufen oder in der Kinderbildung – überall fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. „Eine allgemeine Ausbildungsoffensive, die Attraktivierung von Lehrberufen oder der Ausbau von Kinderbildungseinrichtungen – Lösungen gäbe es viele. Jetzt braucht es endlich politischen Willen, um diese Lösungen auch umzusetzen“, so Schaller.

OÖ Schlusslicht bezüglich Kinderbildung – Frauen vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen

Oberösterreich nimmt im Bundesländervergleich den letzten Platz hinsichtlich Kinderbildungseinrichtungen ein. Im Alter von 0 bis 3 Jahre sind lediglich 4,4 Prozent in einer vollzeittauglichen Kinderbildungseinrichtung. „Traditionellerweise übernehmen häufig Frauen die Aufgabe der Kindeserziehung und sind deshalb in vielen Fällen vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Wir fordern endlich Gerechtigkeit für Frauen und dazu gehört der flächendeckende Ausbau von kostenlosen und ganztägigen Kinderbildungseinrichtungen.“ Das fordert auch die SPÖ Bundespartei beim Themenrat am kommenden Samstag.

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