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SPÖ: Löwenanteil des Milliardenpakets für industriellen Wandel muss ins Industrieland OÖ

12. Oktober 2022

SPÖ: Löwenanteil des Milliardenpakets für industriellen Wandel muss ins Industrieland OÖ

Zukunft unserer Arbeitsplätze sichern.

Klubvorsitzender Lindner

Oberösterreich hat als Industriebundesland Nr. 1 auch die größten Herausforderungen aller Bundesländer beim Umstieg auf CO2-neutrale Produktion. Deshalb fordert SPÖ-Klubvorsitzender Mag. Michael Lindner auch einen entsprechend hohen Anteil des von Finanzminister Brunner angekündigten 5,7 Mrd-Euro-Pakets für Transformation und Energieeffizienz in Oberösterreich ein: „Oberösterreich ist untrennbar mit seiner Industrie verbunden. Sie ist die Basis für unzählige Arbeitsplätze im Land. Um diese vielen wertvollen Arbeitsplätze in eine klimaneutrale Zukunft führen zu können, brauchen wir den Löwenanteil aus dem Transformationsfonds des Bundes. Landeshauptmann Stelzer und Wirtschaftslandesrat Achleitner sind in erster Linie gefordert gegenüber der ÖVP-geführten Bundesregierung die Interessen Oberösterreichs durchzusetzen. Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft unserer OÖ-Industriearbeitsplätze.“

Energieintensive Branchen wie Metall, Papier und Baustoffe besonders gefordert

Kurzfristig stellt sich in den energieintensiven Branchen die aktuelle Herausforderung der Energie-Verfügbarkeit zu leistbaren Preisen. Hier macht SPÖ-Klubvorsitzender Lindner seit Monaten Druck für einen europaweiten Strom- und Gaspreisdeckel. Dafür haben sich zuletzt auch 15 EU-Staaten stark gemacht – Österreich jedoch nicht.

Auf Perspektive gilt es für die energieintensiven Industriebreiche eine CO2-neutrale Zukunft in Österreich zu schaffen. Dabei braucht es die Zusammenarbeit von Industrie und Land bzw. Bund – der gestern angekündigte Transformationsfonds ist ein positiver Schritt. „Dieser muss aber erst in Oberösterreich ankommen. Das übliche Bundesländer-Sechstel nach Bevölkerungsanteil wird dabei zu wenig sein. Damit Oberösterreich auch in einer CO2-neutralen Zukunft starke Industriearbeitsplätze hat, müssen die Verantwortlichen Stelzer und Achleitner entsprechend starke Unterstützung sichern“, macht Lindner deutlich.

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