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SPÖ für unbedingten Erhalt des Kasernenstandorts Ried

21. Juni 2021

SPÖ für unbedingten Erhalt des Kasernenstandorts Ried

Oö. Landtag sendet einstimmige Resolution an die Bundesregierung

Die aktuelle Debatte zur Heeresreform von ÖVP-Ministerin Tanner lässt neue Einsparungen beim Heer durch Standortschließungen befürchten. Gerüchten zufolge könnte es diesmal Ried treffen. SPÖ-Sicherheitssprecher LAbg. Hermann Krenn und die neu angelobte Innviertler Landtagsabgeordnete Gabriele Knauseder sprechen sich klar gegen eine Schließung der Rieder Garnison aus. Sie ist jetzt schon der westlichste Panzer-Standort in Österreich.

Daher fordert die SPÖ in einer gemeinsamen einstimmig beschlossenen Bundesresolution mit allen anderen Landtagsklubs eine Standortgarantie für Ried.

„Unsere Panzergrenadiere mit ihren Ulan-Schützenpanzern genießen heeresintern und sogar international einen hervorragenden Ruf. Der Panzer ist wenig und schnell und schützt die Truppe im Einsatzraum, was gerade in der Terrorismusbekämpfung wichtig ist. Die Rieder Truppe ist bei den Auslandseinsätzen überdurchschnittlich vertreten und war 2018 als Kaderpräsenzeinheit für Einsätze im Rahmen der EU bereitgestellt. Daher ist ein Rütteln an Ried absolut unverständlich und würde die militärische Fähigkeit Österreichs unverantwortlich und unnötig schmälern“, legt sich Krenn fest.

„Als regionale Abgeordnete ist mir die Verankerung des Heeres in der Region als lokaler Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor, der für unsere Sicherheit nahe ist und stets bereit steht, ein großes Anliegen. Auch unsere Grundwehrdiener aus dem Innviertel haben in Ried einen zentralen und nahen Dienstort. Ich fordere daher generell, am dezentral aufgestellten Heer mit Standorten in allen Regionen Österreichs festzuhalten“, so Knauseder.

Foto: Land OÖ

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