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Innenministerium bestätigt Personalmangel in OÖ: Im Durchschnitt fehlt ein/e Polizist/in pro Gemeinde

3. Januar 2019

Innenministerium bestätigt Personalmangel in OÖ: Im Durchschnitt fehlt ein/e Polizist/in pro Gemeinde

Den öffentlichen Hilferuf zum Polizei-Personalmangel seitens der Polizeigewerkschaft bestätigt SPÖ-Sicherheitssprecher Hermann Krenn. Zudem informiert er, dass die Probleme seit längerem bestehen und im zuständigen Innenministerium bekannt sind. „Innenminister Kickl hat im Oktober 2018 auf Anfrage bestätigt, dass in Oberösterreich auf 3.455 Dienstposten nur 3.024 Vollzeitkräfte für die Polizeiarbeit verfügbar sind. Seitdem hat sich die Situation offenbar noch verschlimmert, wie die Gewerkschaft heute mit 470 fehlenden Polizeikräften aufgezeigt hat!“, so Krenn. Es fehlen somit mehr Polizeikräfte als Oberösterreich Gemeinden (440) hat.

 

Von 8 Dienstposten nur 7 tatsächlich verfügbar!

SPÖ-Sicherheitssprecher Krenn

 

Pyrotechnik-Gipfel: Zusätzliche Polizeikräfte machen einen Unterschied

„Man muss kein Sicherheitsexperte sein, um zu erkennen, dass die oberösterreichische Polizei ihre Aufgaben besser bewältigen kann, wenn alle Dienstposten mit ausgebildeten Polizeikräften voll besetzt sind. Das gilt nicht nur, aber auch für die Kontrolle des Pyrotechnikgesetzes im Hinblick auf die Silvester-Feuerwerke“, gibt SPÖ-Sicherheitssprecher Krenn im Vorfeld eines allfälligen Pyrotechnik-Gipfels zu bedenken.

 

SPÖ wird Polizeikräfte-Monitoring auch 2019 fortführen

„Die Gewerkschaft hat den Personalmangel in der Polizei heute zu recht öffentlich aufgezeigt. Die Kolleginnen und Kollegen sind mit Überstunden und Zusatzdiensten oft an der zeitlichen Belastbarkeitsgrenze angekommen. Deshalb ist es unbedingt notwendig, die Arbeit gerechter zu verteilen, wofür wir zusätzliche Polizeikräfte brauchen. Wir werden diese Entwicklung als SPÖ auch im Jahre 2019 kritisch überwachen und dazu weitere Anfragen an das Innenministerium richten. Die zugesagten zusätzlichen Polizeikräfte müssen auch auf den Inspektionen ankommen“, schließt Krenn.

 

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