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Addendum macht katastrophale Folgen der Kindergartensteuer mit konkreten Zahlen sichtbar

28. Mai 2018

Addendum macht katastrophale Folgen der Kindergartensteuer mit konkreten Zahlen sichtbar

Mindestens 3.450 Kinder in Oberösterreich besuchen seit Einführung der Kindergartensteuer die Nachmittagsgruppen verkürzt oder gar nicht mehr. „Diese dramatischen Ergebnisse der Rechercheplattform Addendum geben erstmals ein Bild von den Auswirkungen der schwarzblauen Politik auf Kosten der Familien. Während Landesrätin Christine Haberlander die Evaluierung hinausschob, sammelte Addendum wichtige Fakten, die eine traurig klare Sprache sprechen. Und dabei wurden nur die öffentlichen Kindergärten welche zurückgemeldet haben berücksichtigt, was auf noch höhere Werte schließen lässt. Gerade wenn alleine der private Träger Caritas zusätzlich von 1.050 weniger betreuten Kindern spricht“, sieht SPÖ-Familiensprecherin Petra Müllner die Kritikpunkte der Sozialdemokratie an der landeskoalitionären Überfallsgesetzgebung bestätigt.

 

Während Ressortchefin Evaluierung hinauszögert, lässt private Recherche das wahre Ausmaß an Abmeldungen erahnen.

SPÖ-Familiensprecherin Müllner

 

Die heute veröffentlichte Erhebung unterstreicht weiters die Notwendigkeit nach einer raschen und schonungslosen Evaluierung der Betreuungssituation in Oberösterreich.

„Bei der letzten Landtagspräsidiale vor zwei Wochen haben ÖVP und FPÖ eine faktenbasierte Landtagsenquete zur Kinderbetreuung verhindert. Unser Ziel war es, dadurch die entstandene Kinderbetreuungslücke zwischen Landespolitik, Eltern, Gemeinden, ExpertInnen und Sozialpartnern lösungsorientiert zu erörtern. Dazu gab es kein Interesse – wohl auch um das nun ungewollt aufgepoppte Ausmaß an Abmeldungen und Gruppenschließungen noch weiter unter Verschluss zu halten“, ist Müllner überzeugt.

 

Foto: Land OÖ

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