Zur heute von Landeshauptmann Stelzer präsentierten Mehrjahresplanung des Landes Oberösterreich stellt SPÖ-Klubvorsitzender Makor klar: „In Stelzers neuer Zeit zahlen Familien und Lebensqualität drauf, um die Lieblingsthemen der Industrieellenvereinigung zu finanzieren. Diese einseitige Schwerpunktsetzung schadet den Familien und insbesondere den Frauen in Oberösterreich. Auch für internationale Arbeitskräfte in den zukünftigen Forschungseinrichtungen Oberösterreichs ist es ein zweifelhaftes Signal, dass bei Bildungseinrichtungen wie Kindergärten, Berufsschulen und Fachhochschulen gekürzt wird“.

 

Familien haben in Stelzers Politik keinen Stellenwert.

SPÖ-Klubvorsitzender Makor

Im Zusammenspiel zwischen den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Bevölkerung vor Ort läge der sinnvolle politische Weg, argumentiert Makor. „Tatsächlich ist Kinderbetreuung ein absolutes Zukunftsthema, auch wenn das Landeshauptmann Stelzer in seiner politischen Schwerpunktsetzung anders lebt. Und gerade bei diesem Zukunftsthema hat Oberösterreich massiven Aufholbedarf, wie sogar Spitzenvertreter der Bundes-ÖVP bereits festgestellt haben“, so Makor.

Bild: Land OÖ