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Mieten treiben auch im Juni 2017 die Inflation hoch

17. Juli 2017

Mieten treiben auch im Juni 2017 die Inflation hoch

Die heute veröffentlichten Inflationsdaten der Statistik Austria (+1,9%) belegen, dass im Juni 2017 die Wohnungsmieten mit +4,2% einmal mehr stärkster Preistreiber waren. SPÖ-Klubvorsitzender Christian Makor tritt deshalb für zusätzlichen Mietwohnbau ein: „Durch zusätzliche gemeinnützige Wohnungen können die Preissteigerungen wirksam gedämpft werden. Deshalb müssen Landeshauptmann Stelzer und Wohnbaureferent Haimbuchner dringend Gespräche führen, um den Oberösterreich-Anteil an der Bundes-Wohnbauoffensive zu sichern.“ Bereits im Herbst 2017 wird die Wohnbauinvestitionsbank des Bundes den operativen Betrieb aufnehmen, wie Wirtschaftsminister Mahrer vor wenigen Tagen informierte.

 Bundes-Wohnbauinitiativen für OÖ nutzen

SPÖ-Klubvorsitzender Makor

Der Einsatz für einen Mindestlohn von 1.500 Euro monatlich macht angesichts der enormen Mietpreissteigerungen doppelt Sinn. „Das Auseinanderklaffen von hohen Mietpreissteigerungen und bescheidenen Lohnerhöhungen macht das tägliche Leben für immer mehr Menschen zur existenziellen Herausforderung. Deshalb sind Bundes- und Landesregierung gleichermaßen gefordert, Wohnen wieder leistbar zu machen“, argumentiert Makor. Die notwendigen Initiativen für ein modernes Mietrecht sind auf Bundesebene jedoch stets am Widerstand der ÖVP gescheitert. Aber die Bundes-Wohnbauoffensive steht nunmehr in den Startlöchern und soll spätestens im Herbst 2017 den operativen Betrieb starten – informierte Wirtschaftsminister Mahrer im Report am 11. Juli 2017. Oberösterreich darf deshalb nicht länger zuwarten, sondern braucht eine offensive Strategie, um einen gerechten Anteil der Bundes-Wohnbauoffensive nach Oberösterreich zu holen. Insgesamt sollen mindestens 30.000 neue Wohnungen durch die Wohnbauinvestitionsbank des Bundes finanziert werden.

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